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Putin greift an! Russland ist noch immer auf dem Vormarsch – Militärexperte mit trauriger Prognose!

Fast 8 Monate dauert die russische Invasion in der Ukraine mittlerweile an. Zuletzt wurden immer mehr Erfolge der ukrainischen Truppen gemeldet, die große Teile des Landes aus den Händen der russischen Besatzer befreien konnten. Doch noch immer darf man die russische Armee nicht unterschätzen. Denn nach Worten des britischen Militärexperten Andy Milburn befinden sich Putins Schergen auch weiterhin trotz aller Widrigkeiten auf dem Vormarsch – dreht sich das Blatt auf dem Schlachtfeld jetzt wieder?

Britischer Militärexperte warnt vor weiterem Verlauf des Krieges

Milburn ist unter anderem für die Ausbildung ukrainischer Soldaten zuständig, nachdem er ursprünglich als freier Journalist in der Ukraine gearbeitet hatte. Dort wurde er jedoch von einem Oberst der ukrainischen Spezialeinheiten um Hilfe gebeten. Am Anfang des Krieges mussten sich zunächst Zivilisten um die Verteidigung vieler Gebiete in der Ukraine kümmern, wie Milburn erklärt. So sei die russische Armee beim Vorstoß auf Kiew vor allem von Leuten aufgehalten worden, die kurz zuvor noch Arbeiter, Angestellte oder Studenten gewesen seien. Diese Männer mussten erst einmal den Umgang mit Waffen erlernen. Innerhalb von kürzester Zeit habe man diese Männer dann zu Soldaten ausgebildet. Auch heute erhalten die neuen Kämpfer nur eine kurze Ausbildung, um sie für die Front fitzumachen. Milburn selbst erklärt, in seiner Zeit in der Ukraine kleine Gruppen von Spezialeinheiten ausgebildet zu habe, die dann gegen zahlenmäßig deutlich größere russische Verbände gekämpft haben.

Militärexperte warnt vor der Zukunft

Auch aktuell sei die Lage an der Front weiter angespannt. Die Ukraine erhalte aus dem Westen noch lange nicht genug schwere Waffen, um die russischen Truppen auf lange Sicht zurückzuschlagen. Zwar konnte man in der Vergangenheit tastächlich große Landstriche zurückerobern, doch leider verfüge die russische Armee über ein deutlich größeres Arsenal an Waffen und ist auch immer wieder in der Lage ihre Truppe mit neuen und unerfahrenen Reservisten aufzufüllen. Allem Anschein nach werde es Moskau nach Milburns Meinung in den kommenden Monaten auf einen Abnutzungskrieg ankommen lassen, wo man selbst über größere Reserven verfüge. Trotz aller Rückschläge sieht Milburn die russische Armee also noch längst nicht besiegt. In einigen Gegenden seien die russischen Soldaten trotz eines enormen Blutzolls auch weiter auf dem Vormarsch. Nur durch eine bedingungslose Unterstützung aus dem Westen lasse sich die russische Invasion in der Ukraine wohl endgültig stoppen.

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