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Putin-Freunde fliehen scharenweise aus dem Land! Steht Putin bald ganz alleine da?

Seinem eigenen Volk präsentiert sich Wladimir Putin immer gern als mächtiger Kreml-Herrscher, der den Traum eines großrussischen Reiches vorantreibt und dank der Unterstützung von einem einflussreichen Kreis an Verbündeten seine Vorstellungen umsetzt. Doch nun scheinen immer mehr seiner einstigen Verbündeten Putin den Rücken zuzukehren – ist Putin bald isoliert? Was passiert dann mit dem Kreml-Chef – Sturz oder Kampf bis zu letzten?

Russland-Experte sicher: Wladimir Putin laufen die Vertrauensleute weg

Nun hat Experte Mark Galeotti, ein Analyst der sich auf das Vorgehen der russischen Regierung spezialisiert hat, zur aktuellen Lage Stellung genommen. Er ist zudem Autor einiger Bücher über Russland und auch über Kreml-Tyrann Wladimir Putin. Offenbar kommt Galeoti zum Schluss, dass der Rückhalt für Putin selbst unter dessen engsten Vertrauensleuten schwindet. Dies brachte der Experte gegenüber der britischen Tageszeitung “Daily Star” zum Ausdruck. In den letzten Wochen beginnen sich einige von Putins langjährigen Weggefährten von ihm zu distanzieren, oder sie setzen sich zur Sicherheit lieber ins Ausland ab. Dies habe unter anderem mit der wachsenden Paranoia Putins zu tun.

Atom-Drohungen hat Putins Freunde in die Flucht getrieben

Vor allem die Drohungen von Putin im Ukraine-Krieg auch Atomwaffen einsetzen zu wollen, hat viele von Putins Vertrauensleuten erschüttert. Seitdem distanzieren sich immer mehr politische Weggefährten. Zudem gibt es Gerüchte um Putins Gesundheitszustand. Immer wieder heißt es, Putin könnte an Krebs oder Parkinson leiden. Da sich der Kreml-Chef nun auch immer mehr isoliert, um sich vor Anschlägen zu schützen, lässt nun auch die Gerüchte um eine Paranoia Putins erneut aufflammen. Offenbar lässt sich Putin nun nicht mehr beraten, sondern versucht starrsinnig “seine historische Mission, das alte russische Reich wieder aufzubauen” vollenden zu wollen, wie Galeoti spekuliert. Und um dieses Ziel zu erreichen wird Putin nach Meinung von Galeotti auch auf einen Atomwaffen-Einsatz nicht verzichten, wenn dieser seinen Zwecken dient.

Putin duldet keine Widerworte

Nicht einmal engste Berater werden den Kreml-Despoten von diesem Vorhaben abbringen können. Selbst der Verlust seines treuen Bündnispartner China könnte bei einem Einsatz von Atomwaffen drohen, wie Galeotti sicher ist. In den letzten Wochen haben nur wenige Berater mit Putin gesprochen, denn wer eine andere Linie als Putin vertritt, wird kurzerhand vor die Tür gesetzt. Selbst bei Videokonferenzen duldet Putin keinen Widerspruch und bricht sie ab, sobald jemand sein Vorgehen kritisiert. Und offenbar gibt es einige politische Gegner, die sogar noch weniger Glück haben. Gerade erst hat der frühere Oberst des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, Gennady Gudkow, durchblicken lassen, dass die mysteriösen Todesfäller einiger russischer Oligarchen und deren Familien auch durchaus Auftragsmorde gewesen sein könnten.

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