Das die russische Invasion in der Ukraine alles andere als nach Plan läuft, hat mittlerweile wohl jeder gemerkt. Die peinlichen Niederlagen auf dem Schlachtfeld haben nun auch ein Nachspiel für die russischen Führungsoffiziere. Putin feuert seinen wichtigsten General – und der sollte eigentlich die Wende bringen! Jetzt ist sogar der Kreml in Gefahr!
Der russische General Rustam Muradow soll aufgrund der militärischen Niederlagen im Ukraine-Krieg seinen Posten verloren haben, wie das unabhängige russische Nachrichtenportal The Moscow Times berichtet. Muradow hatte zuvor Erfahrung in Syrien und im Südkaukasus gesammelt, jedoch soll er im Donbass bei Wuhledar ein regelrechtes Panzer-Debakel erlebt haben. Laut The Moscow Times verloren Truppen unter seinem Kommando auf dem Höhepunkt der gescheiterten Wuhledar-Offensive im Februar innerhalb von drei Tagen 103 militärische Ausrüstungsgegenstände, darunter 36 Panzer. Gleichzeitig wurden demnach nur 20 ukrainische Militärfahrzeuge zerstört, unter denen sich lediglich 2 Panzer befinden sollen.
Mehrere Medien und Militärexperten bescheinigten dem russischen Kommando bei der Offensive fahrlässige Fehler. So wurden die Panzer offenbar trotz drohenden Artillerie-Feuers auf das offene Feld geschickt. Ebenso ist längst bekannt, dass die ukrainischen Truppen ihre Stellungen sehr effektiv mit schultergestützten westlichen Panzerabwehrwaffen vom Typ “Javelin“ verteidigen. Die Ukrainer hätten eigenen Aussagen zufolge Minen zwischen den jeweiligen Stellungen verlegt, damit die russischen Panzer bei einem nächtlichrn Angriff ein weiteres Mal in die Falle tappen. Die Demission Muradows wurde der The Moscow Times von mehreren Quellen innerhalb der russischen Streitkräfte bestätigt. Der Militäranalyst Michael Kofman von der niederländischen Denkfabri “Oryx“ erklärte demselben Portal, dass Muradow das russische Militär wiederholt in kleinen mechanisierten Formationen durch Minenfelder und über offenes Gelände angreifen ließ. Die russische Armee soll in Wuhledar nichts erreicht haben, was Moskau offenbar dazu bewog, den nächsten Befehlshaber zu degradieren. Die ukrainischen Streitkräfte halten bei Wuhledar seit Monaten die Front in Richtung des Flusses Dnepr und der Millionenstadt Dnipro.
