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Putin fehlen 700.000 Fachkräfte in Russland! Sein Krieg macht das ganze Land auf Jahrzehnte kaputt

Im Augenblick geht es der russischen Wirtschaft ausgesprochen schlecht. Dies liegt vor allem daran, das ihr durch den Krieg und die westlichen Sanktionen zu viele Facharbeiter fehlen und auch die Zirkulation von Bargeld deutlich zurückgegangen ist. Experten gehen bereits davon aus, dass sich die Wirtschaft von diesem Schock auf lange Sicht nicht erholen wird.

Russische Wirtschaft leidet unter dem Krieg

Der Krieg gegen die Ukraine kommt Russland teuer zu stehen. Und jeden weiteren Tag den er andauert, werden die Kosten für den russischen Präsidenten Wladimir Putin immer höher. Zahlreiche Finanzexperten erwarten, dass der Krieg und die Sanktionen langfristige Auswirkungen auf die russische Wirtschaft haben werden. Am Donnerstag hatte das russische Wirtschaftsministerium bestätigt, dass die russische Wirtschaft im September nicht wie prognostiziert um 4 Prozent, sondern sogar um 5 Prozent gesunken war. Damit wird immer deutlicher, dass der Kreml mit einem riesigen Haushaltsdefizit konfrontiert sein wird. Schon jetzt sind die russischen Reserven auf dem niedrigsten Stand seit vielen Jahren angekommen. Die Gründe für Russlands schwächelnde Wirtschaft sind vielfältig. Sie hängen vor allem mit den Ausgaben für den Krieg, den westlichen Sanktionen und den fehlenden Arbeitskräften zusammen, die das Land aus Furcht vor einer Einberufung zum Militär entlassen haben. Allein nach der Einberufung vor wenigen Wochen durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin sollen schätzungsweise 400.000 Russen ins Ausland geflohen sein. Dazu kommen noch einmal die 300.000 Reservisten, die im Augenblick an der Front als Soldaten im Einsatz sind. Dies hat der russischen Wirtschaft einen enormen Verlust von Arbeitskräften beschert. Durch die Teilmobilisierung soll ein Prozent der gesamten russischen Arbeitskräfte weggefallen sein. Nach Ansicht von Wirtschaftswissenschaftler Sergei Guriev sei dies für die russische Wirtschaft jedoch ein schwerer Schock.

Russische Wirtschaft kann Arbeitskräfte nicht ersetzen

Denn die jetzt fehlenden Mitarbeiter sind zum Großteil männlich und sehr gut ausgebildet. Aus diesem Grund dürfte es schwerfallen sie zu ersetzen. Viele der Männer werden wohl auch zukünftig nicht mehr in ihre Jobs zurückkehren, was die Probleme für die russische Wirtschaft noch verstärkt. Zudem suchen immer mehr Russen mit sehr guten Fachkenntnissen nach qualifizierten Arbeitsplätzen im Ausland, was die Abwanderung aus Russland weiter verstärken wird. Generell machen aber auch die Kriegskosten der russischen Wirtschaft zu schaffen. Denn der Kostenaufwand für den Unterhalt der russischen Armee soll die russische Regierung allein in den nächsten 6 Monaten zwischen 14 und 49 Milliarden Euro kosten. Diese Kosten entfallen allein auf die 300.000 Reservisten und berücksichtigen weder die Zahlungen an Freiwillige und Berufssoldaten. Um überhaupt Freiwillige anzuziehen, muss die russische Regierung tief in die Tasche greifen. Dies führt nun offenbar dazu, dass sich die Zahlungen an die Soldaten bereits verspäten. Ein Umstand der jetzt zu einem Streik eines Teils der russischen Soldaten geführt hat. Hier droht Putin offenbar das nächste Pulverfass. Sollten die Soldaten an der Front keinen Sold mehr erhalten, könnte daraus ein soziales und politisches Probleme entstehen, das den russischen Präsidenten Wladimir Putin noch weiter in Bedrängnis bringt.

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