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Putin fassungslos! Russischer Soldat erschießt 2 Kameraden und flieht - Moral der Truppen am Boden

Putins Armee am Ende! Ein russischer Soldat soll zwei seiner Kameraden erschossen und einen weiteren verletzt haben, wie diverse russische Telegram-Kanäle laut berichten. Nach der Tat floh der Soldat mit einer Schusswaffe und desertierte. Putins soll außer sich sein im Kreml - hier alle Hintergründe:

Tödliche Schüsse unter Alkoholeinfluss

Der Schusswechsel fand statt, als der Soldat mit seinen Kameraden Alkohol konsumierte, wie der Telegram-Kanal "VChK-OGPU“ berichtet. "Ersten Informationen zufolge beleidigten zwei Soldaten einen Kameraden, der sie zunächst verwarnte. Als die Verhöhnung wiederholt wurde, tötete er sie mit einem Maschinengewehr und versteckte sich“, heißt es weiter. Der Soldat soll aus der russischen Republik Tschuwaschien stammen und eine gewalttätige Vergangenheit haben. 2011 wurde der 29-Jährige wegen Raubüberfalls verurteilt.

Deserteure in Putins Armee: Russischer Soldat flieht nach tödlichem Angriff auf Kameraden

Auch der russische Propagandasender Russia Today (RT) berichtete über den Vorfall. "Der Angreifer wird unter zwei Artikeln angeklagt: Desertion und versuchter Mord“, berichtete RT. Sowohl Alkoholmissbrauch als auch Desertion sind in der russischen Armee große Probleme. Laut Angaben des ukrainischen Militärgeheimdiensts (HUR) haben seit Beginn des Ukraine-Kriegs mehr als 18.000 russische Soldaten im südlichen Militärdistrikt Russlands ihren Posten verlassen.

Um der russischen Armee und Wladimir Putins eisernem Griff zu entkommen, flüchten viele russische Soldaten in die Ukraine. Dafür hat die Ukraine ein Programm namens "I Want to Live“ ins Leben gerufen, um es russischen Soldaten zu erleichtern zu desertieren. Seit September 2022 ergeben sich immer wieder Russen der ukrainischen Armee, um lieber als Kriegsgefangene auszuharren, als im Ukraine-Krieg zu sterben. "Im Schnitt ergibt sich ein Gefangener jeden zweiten Tag“, erklärt Petro Yatsenko, Sprecher und Koordinator des ukrainischen Hauptquartiers für Kriegsgefangene. "Es gibt Wochen, in denen sich keiner ergibt. Dann gibt es Wochen, in denen sich eine kleine Einheit – 10 Leute, zum Beispiel ein Zug – ergibt.“

Kiews Programm soll russische Soldaten zur Flucht in die Ukraine bewegen

Wenn das Programm mehr mediale Aufmerksamkeit erhält, steigen auch die Anfragen russischer Soldaten, die dem Krieg entfliehen wollen, wie das "Center for European Policy Analysis“ (CEPA) berichtet. Ein Beispiel ist der 28-jährige Russe Maxim Kuzimnow, der letztes Jahr aus der russischen Armee desertierte und auf spektakuläre Weise einen Mi-8-Hubschrauber entwendete und in die Ukraine flog, um sich dort zu ergeben. Oft rufen auch Verwandte russischer Soldaten an, die von der Armee eingezogen werden sollen. "Deren Großeltern haben aus den USA angerufen“, sagt Yatsenko. Mitglieder des russischen Militärs können über das Programm auch Informationen an die ukrainischen Behörden weiterleiten. Yatsenko betont: "Sie werden nicht zurückkehren müssen. Sie können in der Ukraine bleiben, wenn der Krieg vorbei ist.“ Außerdem könnten die Deserteure in europäischen Ländern Asyl beantragen.