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Putin droht dem Westen mit “Vernichtung” – Russland kann auch angreifen “Wo wir bisher nicht angegriffen haben!”

Weil der Westen auch weiterhin an der Lieferung von Waffen für die Ukraine festhält, hat Kreml-Diktator und Kriegstreiber Wladimir Putin (69) jetzt erneut heftige Drohungen ausgestoßen und mit schweren Angriffen auf das Land bis hin zur “Vernichtung“ gedroht, falls die westlichen Länder auch Raketen mit größerer Reichweite an die Ukraine liefern sollten.

Putin droht mit “Vernichtung” der Ukraine

Bei einem Interview mit russischen Medien machte Putin nämlich nun folgende Aussage: “Wenn sie liefern, dann werden wir daraus die entsprechenden Schlüsse ziehen und unsere Mittel der Vernichtung, von denen wir genug haben, einsetzen, um jenen Objekten Schläge zu versetzen, die wir bisher nicht angreifen“, gab Putin beim Staatsfernsehsenders Rossija 1 am Sonntag zu Protokoll. Nach Putins Meinung sollen die Waffenlieferungen aus dem Westen den Konflikt in der Ukraine in die Länge ziehen. Doch offenbar spricht aus diesen Worten auch viel Frust, da der Fortschritt in der Ukraine dem Wunschdenken von Putin doch arg hinterherhinkt. Denn der hatte offenbar mit einem schnellen Erfolg und wenig Widerstand von Seiten der Ukraine gerechnet. Eine krasse Fehleinschätzung, wie sich herausstellte. Und nun helfen die Waffenlieferungen aus dem Westen ebenfalls dabei mit, dass die Ukraine einen Großteil seines Staatsgebietes erfolgreich verteidigen kann. Und dies entzürnt offenbar den gesundheitlich angeschlagenen Putin.

Russland hat noch Reserven in der Hinterhand

Trotz aller Mißerfolge darf man nicht vergessen, dass das

russische Militär noch über weitere Ressourcen verfügt, die es einsetzen kann. Zudem bliebe Putin auch noch die Möglichkeit einer Generalmobilmachung, wenn er beabsichtigt den Krieg in der Ukraine weiter zu eskalieren. Doch bei Auftritten im Fernsehen ist der Kreml-Herrscher sichtbar um Beherrschung bemüht, wenn er seinen Landsleuten erklärt, dass sein grausamer Angriffskrieg weitgehend nach Plan verläuft. So zeigt sich Putin dann auch gelassen, wegen der Lieferung von hochmodernen Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars. Putin glaubt nicht, dass diese das Kräfteverhältnis grundlegend verschieben werden und verglich diese Waffen mit Systemen aus russischer Produktion, die die Ukraine seit dem Beginn des Konflikts im Einsatz hätte. Vielmehr sollen die amerikanischen Lieferungen nach Putins Meinung zerstörtes Kriegsgerät der Ukraine ersetzen.

Putin prahlt mit angeblichen Erfolgen

Deshalb versucht Putin nun offenbar die Waffenlieferung aus den USA als eigenen Erfolg zu verkaufen. “Allem Anschein nach geht es hier auch darum, das Verlorene, das bei den Kampfhandlungen Vernichtete auszugleichen“, erklärte Putin den russischem Zuschauern großspurig. Zudem behauptete Putin seit dem Beginn des Krieges einen Großteil der ukrainischen Kampfdrohnen zerstört zu haben. “Unsere Luftabwehrsysteme knacken sie wie Nüsse“, gab Putin bekannt. Wie man erkennen konnte, scheint die Kommunikationslinie von Putin also weiter eine Mischung aus Drohungen, Prahlereien und Schönfärberei zu sein. Angeblich seien am frühen Sonntagmorgen bei einem Raketenangriff auf die ukrainische Hauptststadt Kiew aus dem Ausland geliefert Panzer zerstört worden. Die ukrainische Seite spricht hingegen lediglich von beschädigter Infrastruktur der Bahn.

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