52294:

Putin doch schwer krank? Angeblich stehen bereits diese zwei Nachfolger bereit

Zuletzt waren immer wieder Gerüchte um eine schwere Krankheit von Wladimir Putin aufgetaucht. Sollte der Kreml-Herrscher ausfallen sollen angeblich zwei Vertreter für Putin bereitstehen. Während einer von von beiden ebenfalls als Kriegstreiber gilt, liegen die Hoffnungen des Westens eher auf dem als gemäßigt geltenden Premierminister. Doch ist Putin tatsächlich krank? In dieser Woche war der Kreml-Despot bei mehreren offiziellen Terminen gesehen worden – und gab kein gutes Bild ab!

Das Rätsel um Putins Gesundheit

Immer wieder kommen Gerüchte auf, dass Wladimir Putins (69) angeblich krank sein soll. Diese Gerüchte basieren meist auf Filmaufnahmen von öffentlichen Auftritten Putins. So hatten in den letzten Woche mehrere Videos für Besorgnis gesorgt. So hält er zuletzt immer mehr Sitzungen an ziemlich langen Tischen ab. Es wird spekuliert, dass Putin sich auf diese Weise vor Immunkrankheiten schützen will. Am Tag des Sieges am 9. Mai wirkte Putins Gesicht aufgedunsen. Fast so, als würde der russische Präsident entzündungshemmende Kortikosteroide einnehmen. Und bei einer Sitzung im April hielt sich Putin krampfhaft und in unbequemer Sitzhaltung an einer Tischplatte fest. Alle diese Anzeichen werden natürlich von Medizinern durchleuchtet.

Kreml kann Abwesenheiten verschleiern

Wie es Putin tatsächlich geht ist ein Rätsel. Angeblich soll er unmittelbar vor einer notwendigen Operation stehen.

“Darüber kann man nur spekulieren”, meint Russland-Experte Ulrich Schmid (56) von der Universität St. Gallen. “Diese Gerüchte machen seit Jahren die Runde. Es ist die Rede von Schilddrüsenkrebs.” In den letzten Jahren habe es immer wieder Abwesenheiten von Putin gegeben, die allerdings versucht wurden zu verbergen. “Manchmal wurden auf der Website des Kremls Falschmeldungen über Aktivitäten des Präsidenten aufgeschaltet, um Abwesenheiten zu verschleiern”, weiß Schmid zu berichten.

2 Stellvertreter stehen für Putin bereit

Sollte Putin wegen einer Erkrankung tatsächlich einmal länger ausfallen, könnte er von gleich 2 Personen ersetzt werden. Zum einen ist da Hardliner Nikolaj Patruschew (70), der aktuelle Sekretär des russischen Sicherheitsrates. Patruschew war zwischen 1999 und 2008 der Leiter des russischen Geheimdienstes FSB. Er gilt als jahrelanger Wegbegleiter Putins, dessen Ansichten gar noch extremer als die von Putin sein sollen. Patruschew gilt außerdem als einer der Hintermänner des Ukraine-Kriegs. Eine weit weniger radikale Lösung wäre der aktuelle russische Premierminister Michail Mischustin. Diese gilt als liberaler Insider, dessen Marschrichtung eher zur Modernisierung Russland und einer Stärkung der Wirtschaft gehen würde. Experte Schmid jedenfalls ist sich seiner Sache sicher: “Mischustin würde sicher mässigend auf den aggressiven Kurs des Kremls einwirken.” Man darf also gespannt sein, ob Putin bald tatsächlich einmal vertreten werden muss.

Beliebteste Artikel Aktuell: