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Putin bringt Raketen in Stellung – aber Richtung NATO! Will er doch gegen Europa losschlagen?

Bereitet sich Russland auf einen Angriff gegen Europa vor? In den letzten Wochen drangen immer wieder Kapfflugzeuge in den NATO-Luftraum ein – ein Test, wie schnell die Abfangjäger des Westens reagieren? Besonders bedrohlich – es wurden Kampfjets gesichtet, die über Vorrichtungen zum Abfeuern von nuklearen Raketen aufgewiesen hatten. Will Putin wirklich alles riskieren um sein Gesicht zu waren? Hier eine Einschätzung der Lage:

Russische Kampfflugzeuge dringen in NATO-Luftraum ein

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sollen mehrere Kampfflugzeuge vom Typ MIG-31 auf dem Weg nach Kaliningrad gewesen sein, wo die Flieger künftig für Kampfeinsätze und Patrouillenflüge stationiert sein werden. Ab sofort gilt der Flugplatz Tschaklowsk als neue Heimat der russischen Maschinen. Sie sollen entlang der Grenzen zu Polen und Litauen Patrouillen durchführen, wie es vom russischen Verteidigungsministerium heißt. Kaliningrad selbst grenzt nicht an Russland an. Die Flieger sind mit Hyperschallraketen vom Typ Kinzhal ausgerüstet. Diese Raketen seien in der Lage sowohl konventionelle als auch nukleare Sprengköpfe zu tragen. Die Raketen haben eine Reichweite von circa 2.000 Kilometern und sollen eine Geschwindigkeit von Mach 12 erreichen. Schon im Jahr 2018 hatte Russland zudem Iskander-Raketen in Kaliningrad stationiert. Auch diese Raketen, die eine Reichweite von 500 Kilometern haben, können mit nuklearen Sprengköpfen bestückt werden. Eine Bedrohung direkt an der NATO Grenze!

Russland baut Präsenz von Atomwaffen in Kaliningrad aus

Während die Russen also ganz offensichtlich daran interessiert sind, die Präsenz ihrer Atomwaffen in Kaliningrad auszubauen, versucht die NATO nun die eigene Ostflanke zu verstärken. Wie in der Vorwoche bekannt geworden war, haben die amerikanischen Streitkräfte nun eine Luftangriffsdivision nach Europa verlegt. Diese Soldaten sollen in Bulgarien, Rumänien, Ungarn und der Slowakei eingesetzt werden. Zudem hat die NATO bestätigt, dass sie im Luftraum der Mitgliedsländer in Osteuropa stärker patrouillieren werden. Dazu wurden mehr Kampfflugzeuge auf den Flugplätzen der baltischen Staaten stationiert. Diese Patrouillenflüge sollen dafür sorgen, dass russische Kampfflugzeuge davon absehen in den Luftraum der NATO-Staaten einzudringen.

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