Schon seit 3 Monaten führt Wladimir Putin einen unerbittlichen Krieg in der Ukraine. Immer wieder wurden zuletzt jedoch Gerüchte um die angeblich angeschlagene Gesundheit Putins laut. Der früherer Chef des Geheimdienstes ist sich sicher, dass hinter diesen Gerüchten ein tieferer Sinn steckt. Deshalb prophezeit Richard Dearlove, dass Putin 2023 wohl nicht mehr an den Schalthebeln der Macht im Kreml sitzen wird – dieses Szenario sieht Dearlove auf uns zu kommen:
Richard Dearlove ist der ehemalige Leiter des britischen Geheimdienstes MI6 und hat sich nun zu Wladimir Putin und der Situation in Russland in dem Podcast “One Decision” geäußert. Dabei ging Dearlove vor allem auf die anhaltenden Gerüchte um Wladimir Putins anscheinend angeschlagene Gesundheit ein und schilderte gleichzeitig, wie dies zu einem mögliches Szenario für die Ablösung Putins in Russland führen könnte. So sei es durchaus denkbar, dass man den mutmaßlich schwer kranken Kreml-Chef dann in einer Einrichtung wie einem Sanatorium unterbringen könnte. Deshalb ist sich der britische Ex-Funktionär auch sicher, dass Putin spätestens im Jahr 2023 an der Spitze der russischen Regierung abgelöst werden wird.
Durch den desaströsen Verlauf der Ukraine-Kriegs hat sich Putin auch innerhalb des Kremls angreifbar gemacht. “Ich glaube, er wird bis 2023 weg vom Fenster sein – möglicherweise wird er in ein Sanatorium gesteckt, aus dem er nicht mehr als russischer Präsident herauskommen wird”, tippt Richard Dearlove deshalb in seinen Podcast. Dann rechne man in westlichen Geheimdienstkreisen offenbar damit, dass Putin-Berater Nikolai Patruschew die Macht im Kreml übernehmen könnte. Schon jetzt genießt dieser als hochrangiger Geheimdienstmitarbeiter die Gunst von Putin. Viele Experten halten den als Hardliner bekannten Patruschew allerdings für noch gefährlicher und unberechenbarer als den derzeitigen Kreml-Herrscher Wladimir Putin.
