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Putin bekommt 200 Millionen Euro täglich – aus Deutschland! Finanzieren WIR den Ukraine-Krieg?

Noch immer käglich kassieren die russischen Unternehmen jeden Tag 200 Millionen Euro aus Deutschland. Dieses Geld steht den Russen für die Lieferung von Gas und Öl zu. Deshalb sind Experten der Meinung, dass die Bundesrepublik Deutschland Russlands Krieg gegen die Ukraine finanziert. Aus diesem Grund wird gefordert, dass Deutschland ab sofort kein Gas mehr aus Russland bezieht, was jedoch von Bundeskanzler Olaf Scholz strikt abgelehnt wird. Könnten Deutschland nun vielleicht sogar Sanktionen drohen?

Erste englische Zeitung fordert Sanktionen gegen Deutschland

Denn nun werden erstmals Stimmen laut, die eine Sanktion gegen Deutschland fordern. Angeführt wird der Protest vom britischen Journalist Matthew Lynn, der in der englischen Tageszeitung “The Telegraph” heftig gegen die deutsche Regierung schießt. Damit die Gaslieferungen aus Russland endlich gestoppt werden, sollen sogar Sanktionen gegen Deutschland her. “Deutschland ist natürlich frei in seinen wirtschaftlichen und politischen Entscheidungen. Es gibt aber keinen Grund, warum der Rest der Welt sie akzeptieren sollte”, gab der Finanzexperte zu bedenken. “Es wird Zeit, Deutschland zu sanktionieren”, fordert Lynn sogar. Denn das Geld aus Deutschland füllt Kreml-Despot Wladimir Putin die Kriegskasse. So schlägt der Brite nun vor deutsche Exporte für einen Zeitraum von sechs Monaten zu boykottieren. Oder mit einem Strafzoll zu belegen, der dann an die Ukraine ausgezahlt werden soll.

Gas-Embargo hätte fatale Folgen

Doch offenbar ist es gar nicht so einfach den Gashahn einfach abzudrehen. Denn der sofortige Verzicht auf russischem Gas hätte fatale Folgen für Deutschland und andere europäische Länder. Deshalb fordern auch die Experten Rainer Dulger und Reiner Hoffmann sich bei Sanktionen auf diejenigen Möglichkeiten zu konzentrieren, die der Deutschen Wirtschaft möglichst wenig schaden. “Ein schnelles Gas-Embargo hätte in Deutschland Produktionsausfälle, Produktionsstillstand, eine weitere Deindustrialisierung und nachhaltige Arbeitsplatzverluste zur Folge”, sind sich die Experten einig. Und es sei auch nicht nur Deutschland, die einen Ausstieg aus den Gaslieferungen verhindern. Denn auch andere europäische Staaten sind von russischem Gas abhängig. “Europa hätte ein massives Problem”, gibt Leonhard Birnbaum, Chef des Energiekonzerns Eon, bei einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin “Handelsblatt” zu verstehen. Unter anderem seien auch die Slowakei, Tschechien und Österreich von russischen Gaslieferungen abhängig. Wie es scheint, ist ein sofortiger Ausstieg als für mehrere Länder unmöglich.

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