Ernste Bedrohung für die NATO! Die äußere Erscheinung des Geländes mag unscheinbar wirken, doch Experten schlagen Alarm: Wladimir Putin, der Kreml-Diktator (71), errichtet hier sein geheimes Atombombenlager – und das außerhalb der russischen Grenzen, nur wenige Kilometer von Polen entfernt und somit in unmittelbarer Nähe zu NATO-Gebiet. Putin verlegt seine Atomwaffen!
Genauer gesagt soll sich die Atom-Basis in der Nähe der belarussischen Kleinstadt Assipowitschy befinden, südöstlich von Minsk. Dies berichtet die US-Zeitung "New York Times", deren Ermittler das geheime Lager aufgespürt haben. Nach dem Bericht begannen die Bauarbeiten auf dem Gelände im Jahr 2023, und es gibt einige verräterische Details, die darauf hindeuten, dass Putin dort Atomwaffen lagern will. Um das Militärgelände aus Sowjetzeiten wurden "einzigartige Sicherheitsvorkehrungen für russische Atomlager" getroffen. Detail Nummer eins: Es wurden drei Reihen Zäune um das Gelände gezogen, was für William Moon, einen ehemaligen Beamten des US-Verteidigungsministeriums, ein eindeutiges Zeichen dafür ist, dass das Gebiet für Atomwaffen vorbereitet wird.
Detail Nummer zwei: Ein Sicherheitskontrollpunkt wurde am Eingang des Geländes errichtet, eine Besonderheit, die es auf anderen russischen Stützpunkten nicht gibt, so der Nuklearwaffen-Experte Michael Duitsman vom amerikanischen Middlebury Institute.
Detail Nummer drei: Die Laderampe erhielt ein neues Dach, um sie vor Satellitenaufnahmen abzuschirmen. Diese Rampe soll direkt zu unterirdischen Bunkern aus Sowjetzeiten führen, ein perfekter Lagerort für die Atomwaffen. Detail Nummer vier: Mitte des vergangenen Jahres wurde am Gelände ein Luftabwehrsystem installiert. Alle diese Maßnahmen sind typisch für russische Atomwaffenlager, so der Bericht der "New York Times". Moon, ein ehemaliger Pentagon-Mitarbeiter, sagt, er habe eine solche Aufrüstung bereits in der Vergangenheit bei russischen Nuklearstützpunkten gesehen.
Darüber hinaus werden Atom-Sprengköpfe oft in der Nähe konventioneller Militärbasen gelagert, da dort die Raketen aufbewahrt werden, an denen der nukleare Sprengstoff angebracht wird. Auch in diesem Fall werden in der Nähe des geheimen Atombombenlagers belarussische Iskander-Raketen gelagert, die mit Nuklearwaffen bestückt werden können. Mit diesem neuen Stützpunkt will Putin die Atom-Abschreckung und Bedrohung verstärken. Laut Hans Kristensen vom Verband amerikanischer Wissenschaftler werde Russland jedoch "keinen bedeutenden neuen militärischen Vorteil in der Region erlangen".