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Putin am Ende! Es geht nur noch um seinen Nachfolger – Ist dieser Mann ein möglicher Kandidat?

Moskau – Im Schatten von Präsident Wladimir Putin agiert normalerweise der russische Ministerpräsident Michail Mischustin, der im Hintergrund die Fäden zieht. Als perfekter Beamter, der dem Kreml loyal gegenübersteht und äußerst effizient arbeitet, wird er angesehen. Es wird berichtet, dass er keine persönlichen Machtinteressen hegt. Doch dies könnte sich nun ändern, da Mischustin kürzlich einen Besuch in China absolvierte – wird er zum Nachfolger des strauchelnden Putin aufgebaut? Wer ist der Mann, der Putins Position einnehmen könnte und – wann passiert es?

Bei Tod von Wladimir Putin – Michail Mischustin würde zeitweise Chef des Kremls werden

Mischustin hat als Ministerpräsident formelljuristische Macht in Russland inne. Im März besuchte der chinesische Staatschef Xi Jinping Moskau und traf nicht nur mit Putin, sondern auch mit dem Ministerpräsidenten zusammen. Ein solches Treffen ist nach dem strengen chinesischen Protokoll normalerweise nicht vorgesehen. Ende Mai reiste Mischustin wiederum als ranghöchster russischer Beamter seit Beginn des Ukraine-Kriegs nach China. Der chinesische Präsident empfing Mischustin in der “Großen Halle des Volkes” in Peking. Dieses Privileg ist normalerweise nur Staatsgästen desselben Ranges vorbehalten und nicht im chinesischen Protokoll vorgesehen. Laut t-online könnte allein die Tatsache, dass der russische Ministerpräsident und nicht Putin nach China eingeladen wurde, den russischen Präsidenten beunruhigen. Angesichts des Krieges gegen die Ukraine ist die Regierung in Moskau dringend auf Ressourcen aus dem Nachbarland angewiesen.

Kandidaten für Putins Nachfolge positionieren sich

Gemäß der russischen Verfassung würde der Ministerpräsident, also Michail Mischustin, die Staatsgeschäfte als Übergangsleiter übernehmen, falls Putin sterben sollte. Doch momentan wird nicht nur er als potenzieller Nachfolger gehandelt. Laut der Bild-Zeitung ist auch Jewgeni Prigoschin, der Chef der Wagner-Gruppe, am russischen Präsidentenamt interessiert. Zudem wird Ramsan Kadyrow, der Führer der Tschetschenen, der eine eigene Privatarmee aufbauen möchte, als möglicher Erbe Putins betrachtet.

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