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Prozess um Mord beim Sex in Niedersachsen begonnen

Vor dem Landgericht im niedersächsischen Oldenburg hat am Dienstag ein Prozess um einen mutmaßlichen Mord beim Sex begonnen. Der angeklagte 38-Jährige soll laut Staatsanwaltschaft im Februar seine Lebensgefährtin während des Geschlechtsverkehrs erwürgt haben. Grund dafür sei die Befriedigung seines Geschlechtstriebs gewesen. Die Frau starb durch einen Mangel an Sauerstoff.

Nach Angaben einer Gerichtssprecherin räumte der 38-Jährige die Vorwürfe ein. Laut einer von seiner Verteidigung verlesenen Einlassung habe der Mann die Frau nach dem Sex gewürgt. Anschließend habe er den Rettungsdienst gerufen. Bis Mitte September wurden fünf weitere Verhandlungstermine angesetzt.

ald/cfm