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“Promi Big Brother”: Für die Ex-Bewohner ist Werner Hansch der Favorit

Sie sind sich (fast) einig

Der ehemalige Sportreporter Werner Hansch (82) steht gemeinsam mit Ikke Hüftgold (44), Kathy Kelly (57) und Mischa Mayer (28) im Finale (28.8., ab 20:15 Uhr, live in Sat.1) der diesjährigen “Promi Big Brother”-Staffel. Hansch ist nicht nur der älteste Kandidat, der bisher bei der Show mitgemacht hat. Ihn sehen 2020 auch die meisten seiner bereits ausgeschiedenen Mitbewohner klar in der Favoritenrolle auf den Sieg, wie sie jeweils nach ihren Exits der Nachrichtenagentur spot on news verraten haben.

“Die anderen werden ihren Weg sicher mehr oder weniger machen und haben noch viele Möglichkeiten, Geld zu verdienen, wenn sie ein klein wenig die Füße in die Hand nehmen”, findet etwa Simone Mecky-Ballack (44). “Aber ich habe einfach das Gefühl, dass ein Mann mit 82 Jahren, der sich das hier noch antun muss, um irgendwie zu überleben, das Geld mehr verdient hat.” Auch Udo Bönstrup (25) gönnt den Sieg “absolut Werner Hansch”.

“Ich hoffe, dass Werner gewinnt, weil ich glaube, dass er es aufgrund seiner 82 Jahre und seiner Situation am meisten verdient – beziehungsweise auch nötig – hätte”, reiht sich auch Ramin Abtin (48) in das Hansch-Lager ein.

“Ich glaube, durch seine Geschichte und seine Vergangenheit, die Spielsucht und die Geldprobleme mit denen er auch so offen, stark und reflektiert umgeht, hat er ganz großes Siegerpotenzial”, ist sich indes Nachrücker Aaron Königs (25) sicher. “Er kann das Geld gut gebrauchen und hat die Herzen der Zuschauer auf seiner Seite. Nicht zuletzt durch seine jahrzehntelange, große Karriere hat er eine riesige Fanbase, auf die er blickt. Ich glaube sowohl, dass er gewinnt als auch, dass ich es ihm gönne. Das wäre ja auch ein märchenhafter Abschluss, der zum Thema der diesjährigen Staffel passen würde.”

Auch TV-Moderator und Sänger Sascha Heyna (45) gönnt “definitiv Werner” den Sieg “am meisten”. “Mit ihm haben wir einen 82-jährigen Mann, eine Reporter-Ikone, der sich ins Fernsehen stellt und sagt: ‘Ich habe eine Dummheit begangen. Durch meine Spielsucht habe ich alles verloren.’ Wäre Werner 30 Jahre alt, würde ich sagen, er solle sich auf seinen Hosenbund setzen, arbeiten und das Geld wieder reinholen. Zu einem 82-Jährigen ist das ein bisschen schwierig zu sagen. Werner ist aber ein Ehrenmann. Er hebt nicht den Finger und meldet Insolvenz an, sondern möchte die Schulden zurückzahlen. Dafür geht er durch dieses Projekt und gibt einfach alles. Wer so eine Strapaze in so einem Alter auf sich nimmt, der muss belohnt werden. Für mich ist Werner jetzt schon ein Gewinner.”

Ex-Tennisspielerin Claudia Kohde-Kilsch (56), die als Erste “PBB” verlassen musste, sagte damals über den möglichen Sieger: “Jeden Tag kann sich das Blatt drehen und wenden. Ich denke, dass jemand wie Mischa eine gute Chance hat. Er entspricht überhaupt nicht diesem Bild, das man sich am Anfang gemacht hat. Ich denke, dass auch die Zuschauer das bereits gemerkt haben – ein ganz dufter Typ. Auch Werner könnte als Sieger hervorgehen. Er ist 81 Jahre alt (Hansch wurde in der Show 82, Anmerk. d. Red.) und macht gerade diese schwere Lebensphase durch.”

Adela Smajic (27) wünscht Werner Hansch den Sieg, allerdings drückt sie ihre Daumen “natürlich für Mischa”, dem sie während der Zeit bei “Promi Big Brother” näher gekommen ist. Alessia Herren (18) wiederum würde die Siegprämie auch Hanschs Mitfinalisten Ikke Hüftgold, bürgerlich Matthias Distel, oder Kathy Kelly gönnen. Zu den Topfavoriten von Jasmin Tawil (38) zählen ebenfalls Werner und Ikke. “Denn Matthias ist wahnsinnig engagiert und er öffnet sich richtig. Stiftet aber auch Frieden und ist einfach ein lustiger Kerl”, so ihr Urteil über den Ballermann-Star.

Halbfinalistin Emmy Russ (21) hofft, “dass Kathy Kelly gewinnt, denn sie hat mich von allen, die jetzt noch drin sind, am meisten unterstützt und hat zu mir gestanden.” Katy Bähm (28), die ebenfalls im Halbfinale rausgeflogen ist, gönnt “den Sieg am meisten Ikke oder Kathy, weil sie für mich die ganze Zeit am authentischsten waren. Im Märchenland hätte ich auf jeden Fall Werner gesagt, aber dass er mich nominiert hat, obwohl er davor meinte, ich sei bei ihm auf der sicheren Seite, hat mich doch getroffen und auch geschockt.”

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