Wieder einmal scheint es ein Problem mit einem in Deutschland hergestellten Lebensmittel zu geben. Denn nun warnt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) davor!
Bei dem betroffenen Produkt der Salami der Marke “Jeden Tag” soll es sich um eine Charge in der 200-Gramm-Packung handeln. Die Bakterien wurden offenbar bei einer Routinekontrolle in der Paprikasalami entdeckt. Diese Produktwarnung bezieht sich auf die Salami mit der Chargennummer 1104 und dem auf der Packung angegebenen Mindesthaltbarkeitsdatum 29. Mai 2021. Der Hersteller der Wurst ist laut dem BVL die Zentrale Handelsgesellschaft mbH Offenburg (ZHG). Insgesamt soll die bakterienverseuchte Wurstware in zwölf der 16 Bundesländern verkauft worden sein. Dabei handelt es sich um die Bundesländer Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Saarland, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
Wie das Unternehmen mitteilt, könnte der Verzehr dieser Wurstwaren gesundheitliche Folgen haben. Bei vielen Menschen könnte es unter anderem zu Durchfall und schweren Magenkrämpfen kommen.
“Insbesondere Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe mit blutigen Durchfällen entwickeln“, schreibt das betroffene Unternehmen in einer Mitteilung. Wer die verseuchte Ware zufällig noch in seinem Kühlschrank hat, der kann die Wurstwaren zurück in den Einkaufsmarkt bringen. Dort bekommt man den Kaufpreis für die Ware bei Rückgabe auch ohne den Kassenbon erstattet.
