Prinz William spricht offen wie nie! Mit einem leichten Lächeln und lässigem Dreitagebart wirkt Prinz William bei seinem Besuch in Kapstadt entspannt, doch seine Gedanken sind bei seiner Familie in England. Dann bricht es aus ihm heraus, dieses Interview hat es in sich:
Zum Abschluss seiner viertägigen Reise sprach der britische Thronfolger in einem Interview offen über die Herausforderungen der letzten Monate und gestand, wie sehr ihn die Zeit belastet hat. Auf die Frage, wie hart das vergangene Jahr für ihn war, antwortete William ehrlich: "Es war furchtbar. Wahrscheinlich das härteste Jahr meines Lebens.“ Dann wird er deutlich und erzählt noch mehr:
Zu Beginn des Jahres kam die Nachricht, dass König Charles III. an Krebs erkrankt ist. Kurz darauf, im März, gab auch Prinzessin Kate per Videobotschaft bekannt, dass sie an Krebs erkrankt sei und sich einer präventiven Chemotherapie unterziehen würde. "Es war wirklich schwer, alles unter einen Hut zu bringen und den Überblick zu behalten,“ gestand William offen. In den letzten Monaten widmete sich der Prinz intensiv seiner Frau und kümmerte sich liebevoll um sie. Um mehr Zeit für die Familie und die Kinder George, Charlotte und Louis zu haben, reduzierte er sogar seine öffentlichen Auftritte.
Im September kam schließlich die erlösende Nachricht: Kate hatte ihre Chemotherapie abgeschlossen. Auch König Charles konnte im Oktober seine Krebsbehandlung für eine Australien-Reise und einen Staatsbesuch in Samoa kurz unterbrechen. William drückte im Interview seinen Stolz auf seine Familie aus: "Ich bin so stolz auf meine Frau und auf meinen Vater, dass sie so viel durchgestanden haben. Aber aus Sicht der Familie war es brutal.“ William fügte hinzu, dass es Kate aktuell gut gehe, was ihn sichtlich erleichtere. Als ein Journalist anmerkte, dass er entspannt aussehe, lachte der Prinz und erwiderte: "Ich könnte dieses Jahr wirklich kaum weniger entspannt sein, interessant, dass das so rüberkommt.“ Nun gehe es für ihn darum, den Fokus auf seine Aufgaben zu behalten, während er sich gleichzeitig Zeit für seine Familie nimmt: "Ich liebe meine Arbeit, und es ist mir wichtig, das Tempo selbst zu bestimmen und meine Familie nicht zu vernachlässigen.“