Besuch im Chobe-Nationalpark
Während seines Aufenthalts in Südafrika hat Prinz Harry am Donnerstag den Chobe-Nationalpark in Botswana besucht. Dort pflanzte er aber nicht nur Bäume, wie unter anderem ein Clip auf seinem Instagram-Account belegt, sondern nutzte die Gelegenheit auch, um auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam zu machen. Im gleichen Zuge zeigte er seine Unterstützung für die 16-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg, wie die britische “BBC” berichtet.
“Vergangene Woche haben die Kinder dieser Welt, geführt von Greta, gestreikt”, erklärte der Royal. Thunberg ist die Initiatorin der “Fridays for Future”-Bewegung. Weiter meinte Harry: “Es ist ein Rennen gegen die Zeit – eines, das wir verlieren. Das weiß jeder.” Es gebe keine Entschuldigung dafür, sich nicht mit der aktuellen Lage auseinanderzusetzen. Zudem sprach der Prinz von einer “Notsituation”.
Zudem sprach Prinz Harry über seine Vergangenheit mit Afrika und insbesondere Botswana. Er sei kurz nach dem Tod seiner Mutter Diana (1961 – 1997) dorthin gereist, um von allem Abstand zu gewinnen. Er habe dort “einige meiner engsten Freunde” kennengelernt. “Nun fühle ich mich diesem Ort und Afrika tief verbunden”, erklärte er weiter.
Noch bis zum 02. Oktober besuchen Harry, seine Ehefrau Meghan (38) und Söhnchen Archie (4 Monate) Südafrika, bevor es zurück nach London geht. Während der Prinz sich in Botswana aufhält, nimmt Herzogin Meghan laut Medienberichten zwei weitere Termine in Kapstadt wahr. Kürzlich hatten sie dort zusammen mit dem kleinen Archie Erzbischof Desmond Tutu (87) und dessen älteste Tochter Thandeka Tutu-Gxashe besucht.
(wue/spot)