Was für eine Überraschung für die Queen. Morgens um 6.10 war auf dem Flughafen Heathrow in London eine Boing 777 aus Los Angeles gelandet. An Bord dieses Fluges soll sich keine anderer als Prinz Harry befunden haben. Vom Flughafen ging es dann einer angemieteten Limousine nach Schloss Sandringham, wo der Sussex-Royal seiner Großmutter eine Überraschung bereiten wollte.
Durch die ganze Nacht war Harry aus Los Angeles nach London geflogen, um seine Großmutter zu überraschen. Und auch, um endlich Frieden mit der Queen zu schließen. Angeblich musste Prinz Harry sogar seinen ganzen Charme bei den Sicherheitsleuten des Schlosses einsetzen. Denn der Prinz war auf keiner der offiziellen Gästelisten vermerkt. Angeblich soll die Queen komplett überrascht über den morgendlichen Besucher gewesen sein, doch offenbar wurde Prinz Harry tatsächlich eine Audienz bei seiner Großmutter gewährt. Dazu mussten alle Angestellten von Schloss Sandringham den Frühstücksraum verlassen. Erst nach mehr als einer Stunde wurden die Türen wieder geöffnet, als die Queen dann um mehr Tee gebeten hatte. Insider wollen erfahren haben, dass Prinz Harry sich für die zahlreichen Unpässlichkeiten der letzten Monate entschuldigt habe.
Wie die Angestellten hinter vorgehaltener Hand getuschelt hatten, soll das Treffen den ganzen Vormittag gedauert und in vertrauter und entspannter Atmosphäre stattgefunden haben. Leider konnte Prinz Harry keines der beiden Urenkelkinder der Queen mitnehmen. So hat die Queen bis zum heutigen Tag ihre Urenkelin Lilibet (6 Monate) noch nicht persönlich kennengelernt. Offenbar hatte Herzogin Meghan ihr Veto gegen den Trip der Kinder eingelegt und wollte sie diesen Strapazen einfach nicht aussetzen. Denn schon am Abend gegen 19.05 Uhr hatte Harrys Flieger nach Los Angeles wieder abgehoben. Um Frieden mit seiner Großmutter zu schließen hatte Harry deutlich mehr Zeit im Flieger als mit seiner Familie verbracht. Bleibt zu hoffen, dass die Streitigkeiten zwischen der englischen Königsfamilie und den Sussex-Royals nun der Vergangenheit angehören. Offenbar war Prinz Harry der Zeitaufwand für diese Herzensmission jede Minute wert.