Harry sorgt für neue Schlagzeilen! Der Tod von Robert Fellowes, dem Schwager von Prinzessin Diana, hat in der Adelswelt Bestürzung ausgelöst. Trotz dieser traurigen Nachricht wird Prinz Harry nicht an der Beerdigung teilnehmen. Doch warum bleibt der Herzog von Sussex der Trauerfeier seines Onkels fern? Hier mehr:
Robert Fellowes, der Ehemann von Dianas Schwester Lady Jane Spencer, verstarb Ende Juli 2024 im Alter von 82 Jahren. Als früherer Privatsekretär von Queen Elizabeth II. und Onkel der Prinzen William und Harry war Fellowes eine bedeutende Figur in der britischen Königsfamilie. Dennoch wird Harry aller Wahrscheinlichkeit nach nicht an der Beisetzung teilnehmen. Ein Bericht im britischen "Daily Express“ erklärt den Grund für Harrys Abwesenheit: Seitdem er sich 2020 vom britischen Königshaus zurückzog und mit seiner Familie nach Kalifornien zog, ist er kein Vollzeit-Mitglied des Königshauses mehr. In den USA muss Harry selbst für seinen Personenschutz aufkommen, was in Großbritannien zu Schwierigkeiten führt. Nach dem Megxit hat der Prinz keinen Anspruch mehr auf den Polizeischutz, den er früher genoss.
Prinz Harry hat mehrfach versucht, vor Gericht durchzusetzen, dass ihm und seiner Familie bei Aufenthalten in Großbritannien Schutz gewährt wird. Das britische Innenministerium lehnte diese Forderung jedoch ab. Die Regel besagt, dass Harry mindestens 28 Tage im Voraus einen Antrag auf Personenschutz stellen muss, wenn er nach Großbritannien reist. Spontane Reisen, etwa zu familiären Trauerfeiern, sind daher problematisch für ihn. Für die geplante Teilnahme an den Invictus Games im Mai 2024 konnte Harry diese Frist einhalten, doch im Falle des plötzlichen Todes von Robert Fellowes scheint dies nicht möglich gewesen zu sein. Vor die Wahl gestellt, entweder ohne ausreichenden Schutz nach England zu reisen oder die Sicherheit seiner Familie vorzuziehen, hat Harry offenbar beschlossen, die Beerdigung seines Onkels zu verpassen.
Eine Quelle aus dem Umfeld des Prinzen erklärte dem "Daily Express“, dass Harry für die Sommermonate ohnehin keine Pläne hatte, nach Großbritannien zurückzukehren, weshalb kein Antrag auf Personenschutz gestellt wurde. Das Innenministerium zeigte sich weiterhin unnachgiebig und machte keine Ausnahmen von der 28-Tage-Regel, selbst in einem Fall wie diesem. Infolgedessen wird Prinz Harry aller Voraussicht nach nicht an der Trauerfeier für Robert Fellowes teilnehmen und damit eine weitere öffentliche Diskussion über seine Rolle und Sicherheit in Großbritannien entfachen.