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Prinz Harry legt nach! Harte Anschuldigungen gegen Prinz Charles – jetzt eskaliert es endgültig

Prinz Harry hat offenbar noch jede Menge weitere Enthüllungen über das englische Königshaus im petto. Denn nun hat der jüngste Sohn von Prinz Charles und Lady Diana erneut in einer Doku-Serie mit Oprah Winfrey harte Anschuldigungen gegen das Königshaus vorgebracht. Besonders schlecht kam dabei erneut sein Vater Prinz Charles weg.

Jetzt erzählt Prinz Harry seine ganze Geschichte

Nachdem US-Talkmasterin Oprah Winfrey bereits im März das Skandal-Interview von Harry und Meghan moderierte, gab es nun eine Fortsetzung bei der sich allerdings nur noch Prinz Harry äusserte. Denn in dem neuen Interview, das Teil einer TV-Doku ist, ging es ausschließlich um ihm. Besonders interessierte sich Oprah Winfrey natürlich auch für die Vorfälle nach dem Tod von Prinz Harrys Mutter Lady Diana, die vor vielen Jahren bei einem Autounfall in Paris ums Leben gekommen war. Diesmal ging es vor allem um die Gefühle von Prinz Harry und dessen Situation nach dem Tod seiner Mutter. Und in diesem neuen Aussagen liegt auch wieder eine Menge Sprengkraft. Denn es kommt von Seiten Harrys zu harten Anschuldigungen gegen das Könighaus und auch gegen seinen Vater Prinz Charles. Einigen Briten dürften die neuen Vorwürfe von Prinz Harry bei ihrem Morgentee vermutlich sauer aufgestossen sein. Doch Harry nutzt das Interview für emotionale Geständnisse und gibt Einblicke in sein Leben, welches er nach dem Tod der geliebten Mutter offenbar stark traumatisiert weiterleben musste. Immer mehr wird klar, dass Harry mit seiner Rolle am Königshof allem Anschein nach stark überfordert war.

Harry wirft der Königsfamilie fehlende Empathie vor

Vor allem eine Sache soll den Prinzen hart getroffen haben. Im Interview schildert Harry die Erfahrung, dass er die fehlende Empathie bei seiner Familie als verletztend empfunden habe. So habe er selbst die Erfahrung machen müssen, “dass ich von meiner Familie nicht bekomme, was ich brauche“, erklärte der einstige Lieblingsenkel nun in einer Doku-Serie. In dieser soll es auch um die bestehende Tabus hinsichtlich psychischer Krankheiten gehen. Und einer der Gründe für den Ausstieg aus dem Königshaus habe unter anderem damit zu tun gehabt, dass seine Ehefrau Meghan während ihrer Zeit am Königshof unter ganz konkreten Selbstmordgedanken gelitten habe. “Was sie davon abhielt, war, wie unfair das gegenüber mir sein würde, nach all dem was mit meiner Mutter geschehen ist und nun in eine Situation geworfen zu sein, eine weitere Frau in meinem Leben zu verlieren – mit einem Baby in ihr“, gesteht Harry im Gespräch mit Oprah Winfrey.

Und danach kommt Prinz Harrys Vorwurf, seine Familie habe weder ihm noch Meghan in dieser Situation geholfen. So soll Meghan nach der Geburt von Söhnchen Archie unter Depressionen gelitten haben.

Prinz Harrys harte Kritik an Prinz Charles

Vor allem gegen seinen Vater, den britischen Thronfolger Prinz Charles (72), richtete sich Harrys Hauptkritik. Laut Harry hatten er und seine Bruder Prinz William von diesem häufig nur den Satz „Es war so für mich, also wird es auch für euch so sein“, zu hören bekommen. Damit wirft Prinz Harry seinem Vater vor, ihn scheinbar oft recht emotionslos abgebügelt zu haben. Harrys Flucht aus dem Königshaus hatte nach seinen Darstellungen damit zu tun, dass er diesen verhängnisvollen Kreislauf brechen wollte. “Das macht keinen Sinn. Nur weil Sie gelitten haben, heißt das nicht, dass auch Ihre Kinder leiden müssen“, kritisiert Prinz Harry, der gleichzeitig auch noch ein bisher gut gehütetes Geheimnis verrät. So sei der Tod seiner Mutter ein traumatisches Erlebnis für ihn gewesen. Und die Beeinträchtigungen durch diese Trauma seien eine lange Zeit unbehandelt geblieben.

Harry hat eine Therapie gemacht

Nun gesteht Prinz Harry, dass er vor 4 Jahren eine Therapie begonnen habe, um seine schwere Vergangenheit zu bewältigen. Offenbar hatte auch Meghan einen großen Einfluss, dass Prinz Harry diesen Schritt letztendlich gewagt hat. “Für jemanden, der nie dachte, dass er Therapie machen würde oder eine bräuchte, sind vier Jahre eine lange Zeit“, macht Harry deutlich. “Ich war auch nicht in einem Umfeld, in dem ermutigt wurde, darüber zu reden. Es wurde eher zerquetscht“, kritisiert Harry dann erneut den Hermetismus in der königlichen Familie. Dann wollte Oprah von ihm wissen, wieso er eine Therapie gebraucht habe. Darauf antortet Harry ehrlich: “Meine Vergangenheit. Ich musste mich von meiner Vergangenheit heilen.“ Im weiteren Verlauf der Unterhaltung merkt man dann auch, dass Prinz Harry der Bruch mit seiner Familie in England ziemlich geschmerzt hat. Trotzdem verteidigt Harry seine Entscheidung, da davon sowohl sein eigenes Leben als auch das seiner Ehefrau Meghan abhängig gewesen sei. Man darf gespannt sein, wie das englische Königshaus auf dieses Aussagen reagieren wird.

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