Frédéric Prinz von Anhalt befindet sich in einem kritischen Zustand auf der Intensivstation eines Kölner Krankenhauses. Er leidet an einer schweren Erkrankung, die laut den behandelnden Ärzten lebensbedrohlich ist. Hier alle Hintergründe:
Der 79-Jährige wurde am Freitag per Krankenwagen aus seinem Hotel in Köln ins Krankenhaus gebracht, nachdem er starke Atemprobleme, heftige Brustschmerzen und extreme Schwäche verspürt hatte. Wie von den Ärzten bestätigt wurde, ist sein Zustand besorgniserregend. Prinz Frédéric selbst hatte die Ärzte von ihrer Schweigepflicht entbunden. Aktuell erhält er eine hoch dosierte Sauerstofftherapie und Antibiotika. Ein Lungenflügel ist stark von der Entzündung betroffen. Sollte sich sein Zustand verschlechtern, könnte eine künstliche Beatmung notwendig werden.
Laut seinem Pfleger liegen seine Überlebenschancen derzeit bei 50:50. Mindestens zwei Wochen wird er im Krankenhaus bleiben müssen, wobei unklar ist, ob die Behandlung den gewünschten Erfolg bringt.
Trotz der kritischen Lage war Prinz Frédéric am Samstag kurz ansprechbar, als er von einem Reporter besucht wurde. Allerdings war er extrem geschwächt, hustete stark und wurde über einen Nasenschlauch mit Sauerstoff versorgt. Bereits zu Beginn des Jahres musste er wegen starker Bauchschmerzen in eine Berliner Notaufnahme eingeliefert werden, wurde jedoch nach kurzer Behandlung wieder entlassen. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich in den letzten Tagen weiter.
Ein geplanter Drehtermin für ProSieben am Montag konnte aufgrund seiner Beschwerden nicht fortgesetzt werden. Bereits 2022 musste sich der Witwer der Hollywood-Ikone Zsa Zsa Gabor in Los Angeles einer Herzoperation unterziehen, bei der ein Stent eingesetzt wurde, um eine verstopfte Arterie zu öffnen.
