Prince Jackson (23) war gerade einmal zwölf Jahre alt, als sein Vater Michael Jackson (1958-2009, "Earth Song") an einer Überdosis Narkosemittel starb. Dennoch habe er schon als Junge Wichtiges von dem "King of Pop" fürs Leben lernen können, wie er nun in der britischen TV-Sendung "This Morning" berichtete. "Er wollte, dass wir die Besten sind in dem, was wir tun", sagte Prince Jackson. Für ihn seien die Worte seines Vaters stets "eine Form der Motivation und Inspiration" gewesen, die er bis heute verinnerlicht habe.
"Ich habe das Gefühl, je älter ich werde, desto mehr kann ich die Weisheit, die er hinterlassen hat, und all die Erfahrungen, die er uns vermittelt hat, verstehen", sagte Jackson. In ihrer Kindheit hätten er und seine Geschwister Paris (22) und Blanket Jackson (18) oftmals von ihrem Vater zu hören bekommen: "Das ist toll, aber was kommt als Nächstes? Wie können wir es noch größer oder besser machen?" Diese Fragen würde sich der 23-Jährige heute immer noch stellen, sei es in Bezug auf seine Wohltätigkeitsarbeit oder auf das Dasein als Musikvideoproduzent. "Wenn ein Jahr fantastisch war, muss das nächste Jahr unglaublich sein", verdeutlichte er.
Der 23-Jährige zeigte sich zufrieden. "Ich denke, [unser Vater] wäre sehr stolz auf die Meilensteine, die wir alle, einzeln und gemeinsam als Geschwister, erreicht haben." Alle drei würden sich nach wie vor sehr nahestehen. Prince Jackson meinte, es sei vor allem "diese unkonventionelle Erziehung" gewesen, die ihre Bindung zueinander "nur noch enger gemacht" habe. Er würde sogar so weit gehen und behaupten, dass sie "fast die Gedanken oder die Körpersprache des anderen lesen" könnten. Es existiere zwischen ihnen eine Art unsichtbares Band.