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Prigoschin soll sterben! Weil er den Kreml verraten hat – So will Putin den Wagner-Chef erledigen!

Schaufelt sich der Wagner-Chef sei eigenes Grab? Der russische Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin (61) steht der militärischen Führung Russlands skeptisch gegenüber. Er kritisiert öffentlich den Mangel an Waffen-Nachschub und nimmt insbesondere den Verteidigungsminister Sergej Schoigu (67) ins Visier. Nun soll er angeblich auch noch Präsident werden wollen, endgültig genug für Putin? Angeblich soll Prigoschin sterben!

Hat Prigoschin etwa Verrat begangen?

Jedoch hat Prigoschin nun angeblich einen brisanten Schritt unternommen, der die russischen Truppen und damit auch Putins “militärische Spezialoperation” gefährden könnte. Am Montag sorgte die Nachricht für Aufsehen im Kreml, dass Prigoschin mehrmals das Angebot gemacht haben soll, russische Stellungen an die ukrainische Führung zu verraten. Die Reaktionen auf den Bericht waren wie erwartet. Die russische Führung wies den Bericht zurück und bezeichnete ihn als “Fälschung”. Prigoschin selbst reagierte empört und äußerte, dass man versuche, ihn zu diffamieren. Allerdings lassen die Antworten aus Russland den Bericht eher glaubwürdig erscheinen.

Insbesondere die ukrainische Seite bestätigte, dass Prigoschin mehrfach versucht hat, Kontakt aufzunehmen. Allerdings habe man dem Söldner-Boss nicht vertraut und sei deshalb nicht darauf eingegangen. Präsident Wolodymyr Selenskyj (45) bestätigte den Kontakt nicht direkt, aber dementierte ihn auch nicht entschieden.

Kreml will Prigoschin offenbar eliminieren

Experten des Institute for the Study of War (ISW) haben die Anschuldigungen analysiert und kommen zu dem Schluss, dass der Kreml bereits von Prigoschins Kontaktaufnahme mit der Ukraine wusste und bereits Maßnahmen ergreift, um ihn auszuschalten. Es wird vermutet, dass der Kreml Prigoschin diskreditieren will, möglicherweise durch eine Schmutzkampagne. Dabei soll er wegen Illoyalität und seiner Kritik an der russischen Militärführung angeklagt werden. Prigoschin hatte unter anderem mit dem Rückzug aus Bachmut gedroht, falls nicht schnellstmöglich Munition und Waffen geliefert würden. Die Kriegsbeobachter vermuten, dass das Präsidialamt bereits an einer “Informationsoperation” gegen Prigoschin arbeitet, um ihn als Verräter darzustellen. Dabei besteht jedoch die Gefahr, dass die russischen Truppen und die Wagner-Söldner an der Front in Konflikt geraten. Prigoschin selbst prahlte am Dienstag mit angeblichen Gebietsgewinnen in Bachmut und veröffentlichte ein Video, in dem er die von den ukrainischen Truppen besetzten Gebiete auf einer Karte zeigte. Dies könnte ein Versuch sein, die Vorwürfe des Verrats zu entkräften. Der Befehlshaber der ukrainischen Landstreitkräfte, Olexander Syrskyj, stellte jedoch die Lage anders dar und bezeichnete Bachmut als eine “Mausefalle” für die russischen Truppen. Ukrainische Einheiten seien zu Gegenangriffen übergegangen und hätten die russischen Truppen an einigen Abschnitten um mehrere Kilometer zurückgedrängt.

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