Deutscher Polizist angegriffen und schwer verletzt! In Berlin-Charlottenburg kam es am bei einer Demonstration gegen Israel zu heftigen Ausschreitungen. Polizisten wurden von aggressiven Teilnehmern mit brutaler Gewalt attackiert. Hier die brutalen Bilder und Hintergründe:
Der Vorfall ereignete sich gegen 18 Uhr an der Kreuzung Kantstraße und Joachimsthaler Straße. Während die Polizei eine Person festnahm, griff plötzlich ein Unbekannter aus der Menge an und trat einem Polizisten von hinten in den Rücken. Ein weiterer Beamter, der versuchte, den Angreifer festzunehmen, wurde durch die wütende Menge daran gehindert. "Der Kollege erlitt Prellungen und Stauchungen, konnte aber weiter im Dienst bleiben“, erklärte ein Polizeisprecher. Kurz darauf kam es zu einem weiteren gewaltsamen Übergriff: Demonstranten bewarfen Polizisten mit Flaschen und Steinen und gingen körperlich auf sie los. Ein Beamter wurde trotz Schutzausrüstung so schwer verletzt, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Dort wurde eine Rippenfraktur und mehrere Prellungen diagnostiziert. Ein 37-jähriger Täter wurde festgenommen. Die Polizei ermittelt wegen tätlichen Angriffs, Widerstands und versuchter Gefangenenbefreiung. Ein Polizeisprecher berichtete von einer "neuen Stufe der Gewalt“. Beamte wurden gezielt getreten und geschlagen, darunter gezielte Schläge ins Gesicht. Ein Kameramann der Polizei, der Straftaten dokumentierte, wurde angegriffen, um seine Aufnahmen zu zerstören. Zudem koordinierten sich Demonstranten offenbar über Funkgeräte und brachten eigene Sanitäter mit.
Erstmals setzte die Polizei Schutzhunde gegen die aggressive Menge ein. Ein Dolmetscher der Polizei wurde beleidigt und angegriffen, während die Beamten auch mit Pyrotechnik, Eiern, Steinen und Flaschen beworfen wurden. Insgesamt wurden 57 Personen festgenommen, 25 Straf- und 34 Ordnungswidrigkeitsanzeigen erstattet. Zwölf Polizisten wurden verletzt.