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Polizist in Lebensgefahr! 4 Männer prügeln auf Ihn ein – Einer der Täter ist gerade mal 13 Jahre alt

Am 8. Februar hatte sich in der baden-württembergischen Stadt Ulm ein erschreckender Vorfall abgespielt. An diesem Tag war ein Polizist privat gegen 1:20 Uhr am frühen Morgen unterwegs gewesen. Nachdem der Mann insgesamt 4 Personen mit verdächtigem Verhalten über den Notruf gemeldet hatte, war er im Anschluss von den Männern entdeckt niedergeschlagen worden. Diese ließen sich auch nicht von der Attacke abhalten, als der Mann sich als Polizist zu erkennen gegeben hatte.

Polizist von 4 Verdächtigen verprügelt

Noch bevor seine Kollegen an Ort und Stelle eingetroffen waren hatten die 4 Männer den Polizisten angegriffen und niedergeschlagen. Dabei hatte der Polizist schwere Kopfverletzungen und Blessuren im Gesicht erlitten. Zeitweise soll sogar Lebensgefahr bestanden haben. Die Täter hatten sich nach der feigen Tat zunächst unerkannt vom Tatort entfernt. Dank der Ermittlungsarbeit der Polizei konnten die 4 Schläger jetzt verhaftet werden. Nach Angaben der Polizei soll es sich bei den Tätern um einen 18-jährigen Deutsch-Türken, einen 23-jährigen Türken und einen 24 Jahre alten Serben handeln. Nach ihrer Festnahme wurden diese 3 Männer alle in Untersuchungshaft genommen. Beim vierten Täter soll es sich um einen gerade erst 13-jährigen Jungen handeln. Das Kind syrischer Abstammung wurde nach der Aufnahme seiner Personalien an seine Erziehungsberechtigten übergeben, da es nicht strafmündig ist. Wie die Polizei den Tätern auf die Schliche gekommen ist, wollten die Beamten nicht im Detail erklären. Ihr verletzter Kollege befindet sich mittlerweile auf dem Weg der Besserung.

Gewerkschaft der Polizei zeigt sich schockiert

Auch in diesem Fall kritisierte die Gewerkschaft der Polizei die Verrohung der Gesellschaft, die sich in Respektlosigkeit und Gewaltbereitschaft gegenüber der Polizei ausdrücke. Man bedauere, dass ein Polizist, der sich für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung eingesetzt habe in Ulm das Opfer von brutaler und massiver Gewalt geworden sei. Selbst während die Polizisten nicht aktiv im Dienst sind, hätten diese eine sogenannte Garantenpflicht und müssen deshalb bei verdächtigen Beobachtungen handeln. Dabei müssten die Beamten nicht zwangsläufig einschreiten, zumindestens aber die im Dienst befindlichen Kollegen informieren.

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