Erschreckender Vorfall - ein Polizeieinsatz nimmt ein tragisches Ende. Ein Polizeibeamter wird beschuldigt, eine schwangere Frau auf dem Parkplatz eines Supermarktes erschossen zu haben. Weder die Frau noch ihr ungeborenes Kind überlebten die fatalen Schüsse - und das alles wegen eines mutmaßlichen Ladendiebstahls. Nachfolgend finden Sie alle bisher bekannten Details.
Der Vorfall ereignete sich vor einigen Tagen, als die junge Mutter und mehrere andere Personen verdächtigt wurden, Waren aus einem Supermarkt gestohlen zu haben, so John Belfort, der Leiter der Gemeinde Blendon, in einer Videoansprache. Nachdem ein Angestellter die Polizisten auf dem Parkplatz informierte, näherten sich diese dem Fahrzeug der 21-Jährigen. Die Beamten forderten sie auf, auszusteigen, doch sie soll sich geweigert und das Fahrzeug in Richtung eines der Polizisten bewegt haben, berichtet Belford. Deshalb habe der Beamte durch die Windschutzscheibe auf sie geschossen und sie dabei schwer verletzt. Nachdem sie ins Krankenhaus gebracht wurde, erlag sie ihren Verletzungen. Die Polizeibehörde hat eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet und beabsichtigt, die Aufnahmen der Körperkameras der beteiligten Beamten zu analysieren. Weitere Einzelheiten zum genauen Hergang sind derzeit nicht bekannt.
Die Verstorbene hinterlässt zwei Söhne, von denen der jüngste erst drei Jahre alt ist. Ihre Familie teilte mit, dass die junge Mutter im November ihr Baby erwartete. "Es war nicht notwendig, auf sie zu schießen. Sie wäre sicherlich aus dem Auto ausgestiegen. Weder sie noch das Baby hätten sterben müssen", äußerte ihre Großmutter gegenüber den Medien. Die tragischen Ereignisse haben auch die lokale Gemeinschaft tief erschüttert. Am Sonntag, den 27. August, versammelten sich Protestgruppen vor dem Supermarkt, um Gerechtigkeit zu fordern und sicherzustellen, dass die Verantwortlichen für den tödlichen Schusswaffeneinsatz zur Rechenschaft gezogen werden.