Große Aufregung im Frankfurter Stadteil Grießheim. Dort waren zunächst deutlich Schüsse zu vernehmen gewesen. Dies verursachte einen Großeinsatz der Polizei. Diese bat die Anwohner in Grießheim umgehend gebeten in ihren Wohnungen zu bleiben und nicht auf die Straße zu gehen. Kurze Zeit nach den Schüssen hatten die Polizisten dann in einer Wohnung eine leblose Person entdeckt.
Großalarm am Dienstagmittag in Frankfurt Stadtteil Grießheim. Nachdem mehrere Schüsse gefallen waren, machte sich die Polizei mit einem Großangebot auf die Suche nach dem Tatgeschehen. Unmittelbar nach dem Vorfall hatte die Polizei den Bereich um den Tatort abgesperrt. Via Twitter war die Bevölkerung in der Umgebung des Tatorts gebeten worden in ihren Wohnungen zu bleiben und nicht auf die Straße zu gehen. Zu den Schüssen war es allem Anschein nach in der Erzbergerstraße in der Nähe des S-Bahnhofs von Griesheim gekommen. Weitere Informationen wollte die Polizeisprecherin auf Anfrage allerdings zunächst nicht mitteilen.
Wenig später hatte die Bundespolizei Koblenz ebenfalls bei Twitter bestätigt, dass der Bahnhof Griesheim ab sofort vollständig abgeriegelt sei. “Bitte meiden Sie den Bereich und beachten Sie weiterhin die Hinweise des @Polizei_Ffm”, schrieb die Polizei in ihrem Tweet. Diese Entscheidung war getroffen worden nachdem in der Nähe des Bahnhof mehrere Schüsse gefallen sein sollen. “Wir sind mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort”, erklärte die Polizei, die darauf hinwies, dass die Ermittlungen zu den Hintergründen der Schüsse noch laufe. Am Nachmittag konnte die Polizei dann auch noch vemelden, dass man eine leblose Person in einer Wohnung aufgefunden habe. Aus diesem Grund hatte sich ein großes Aufgebot an Polizisten unter denen sich auch Beamte der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten (BFE) befanden an den Tatort. Was genau passiert war, ist auch weiterhin unklar, Die Gegend um den Tatort ist weiter vollständig gesperrt. Die Sperrungen vor Ort sollen im Laufe des Tages langsam aufgehoben werden.