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Polizei warnt vor Serienkiller! Bevölkerung soll nach Mord an Blumenverkäuferin besonders wachsam sein!

Die Polizei warnt! In den vergangenen Tagen hatte sich eine schreckliche Bluttat ereignet. Nach dem Mord an Blumenverkäuferin Beatrix G.(50) geht in der Region nun offenbar die Angst vor einem Serientäter um. Grund für diese Annahme ist ein Überfall eines Unbekannten, der sich lediglich 48 Stunden nach der schrecklichen Tat ebenfalls in der Nähe ereignet hatte – die Bevölkerung soll nun besonders wachsam sein!

Nach Mord in Lichtenfels – Anwohner besorgt wegen Sicherheit

Bei dieser zweiten Tat soll ein unbekannter Mann im lediglich 6 Kilometer entfernten Ort Michelau einen Spaziergänger mit einem Messer bedrängt und Geld gefordert haben. Allerdings soll das Opfer den unbekannten Täter in die Flucht geschlagen haben. Wie vom Killer der Blumenverkäuferin fehlt von dem Täter jede Spur. Aus diesem Grund hat die Polizei nun Stellung zu diesen Vorfällen genommen. Vom Polizeipräsidium Oberfranken hieß es am Montag: “Die Polizei überprüft wegen dem Mordfall auch standardmäßig mögliche Zusammenhänge.“ Offenbar gibt es bislang allerdings keine Anzeichen, dass die Taten im Zusammenhang stehen könnten, auch wenn eine Häufung von Gewaltverbrechen im kleinen Umkreis auffällig ist. Vor dem Tatort des Mordes in Lichtenfels sind Blumen und Kerzen aufgestellt. Wegen der Spurensicherung ist der Tatort noch immer abgesperrt. Am Montag hatten Experten vom LKA den Tatort mit einem 3D-Scanner vermessen. Über das gesamte Wochenende waren weiter Spuren gesichert worden.

Polizei hat bislang keine heißen Spuren

Nach dem Mord hatte die Polizei die Personenbeschreibung eines Mannes im Alter von 20 bis 40 Jahren mit südländischem Aussehen herausgegeben. Angeblich gelte die gesuchte Person als tatverdächtig. Aus diesem Grund vermuten Anwohner, dass es sich um einen Flüchtling handeln könnte. Die Polizei allerdings erklärte nun, dass es bislang ungewiss sei, ob der zwischen 1,70 bis 1,80 Meter große Mann Zeuge oder Täter sei. Am Wochenende war die Leiche der Verkäuferin obduziert worden. Bislang will die Polizei weder einen Raub noch eine Beziehungstat als Ursache für den Mord ausschließen. Mittlerweile wurde dort allerdings die Mordkommission “Blume“ gegründet. 2 Frauen, die kurz vor der schlimmen Tat in den Blumenladen gewesen waren, sollen sich mittlerweile bei der Polizei gemeldet haben. Ob sie Informationen zum Täter machen konnten, ist aber nicht bekannt. Bis der Täter dieser schrecklichen Tat gefasst wird, dürfte in und um Lichtenfels auf jeden Fall die Angst umgehen, dass es eventuell zu weiteren Bluttaten kommen könnte.

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