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Polizei warnt die Bevölkerung “Nehmen Sie keine Anhalter mit”! Räuber durchbrechen Polizeisperre – Beamte finden Sprengstoff

Dringende Warnung der Polizei! Eine äußerst gefährliche Situation spielte sich ab, als flüchtende Automatensprenger auf der Flucht vor der Polizei einen Streifenwagen rammten. In ihrem Audi hatten sie Sprengstoff, wodurch eine hohe Explosionsgefahr bestand. Die Räuber konnten fliehen – die Polizei warnt die Bevölkerung ausdrücklich vor den gefährlichen und gewaltbereiten Männern!

Nach Sprengung eines Bankautomaten – Polizei nimmt sofort Verfolgung auf

Um 2:30 Uhr zündeten mindestens fünf Täter einen Sprengsatz an einem Geldautomaten in einer Filiale der Sparkasse im Frankfurter Stadtteil Fechenheim. Die Explosion war so stark, dass schwere Stahlschränke aus dem Vorraum auf die Straße Alt-Fechenheim geschleudert wurden und ein geparkter Mercedes vor der Sparkasse erheblichen Schaden erlitt. Mit einem Audi S6, dem bevorzugten Fahrzeug der Geldautomatengangster, die meist aus den Niederlanden einreisen, und einem gefälschten Kennzeichen, rasten die Täter in Richtung Bergen-Enkheim. Ihr Plan war es, über die A66 zur A3 zu gelangen und in Richtung Holland zu fliehen. Doch bei ihrer Planung hatten sie etwas übersehen: Nur 200 Meter von der Sparkasse entfernt befand sich das 7. Polizeirevier. Sofort nahmen Streifenwagen die Verfolgung auf und forderten Verstärkung an. Polizeifahrzeuge aus Frankfurt, Offenbach und dem Main-Kinzig-Kreis eilten herbei.

Polizei nimmt einen mutmaßlichen Täter fest

Keine drei Kilometer weiter endete die Flucht: Auf der Omega-Brücke stellte ein Streifenwagen den Tätern eine Straßensperre. Die Kriminellen versuchten gewaltsam durchzubrechen, und es kam zu einem Zusammenstoß. Sowohl Polizisten als auch Automatensprenger blieben unverletzt. Einen Verdächtigen konnten die Beamten sofort festnehmen, während sich drei andere zu Fuß in einen angrenzenden Wald flüchteten. Es ist noch unklar, ob die Bande Beute gemacht hat. Bevor der Audi von der Spurensicherung gründlich untersucht werden konnte, musste er von einem spezialisierten Sprengstoffexperten in einem Schutzanzug gesichert werden. Der Grund dafür war, dass sich immer noch ein Teil Sprengstoff im Fahrzeug befunden hatte. Dieser wurde vom Experten gesichert, aus dem Wagen entfernt und anschließend mit einem speziellen Lastwagen abtransportiert.

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