Die Polizei versucht dieses schlimme Gewaltverbrechen unbedingt aufzuklären. Bereits Ende April war die Leiche eines 19-jährigen Mädchens aus dem Schleuse-Kanals der Weser bei Balge gezogen worden. Nun hat die Polizei bekannt gegeben, dass es sich bei dem Opfer um eine junge Frau aus Schöningen im Landkreis Helmstedt handelt. Die Polizei bitte die Öffentlichkeit um Mithife, da sie von einem Gewaltverbechen ausgeht.
Nachdem seit dem Fund der Leiche einige Tage vergangen sind, konnte das Opfer nun endlich identifiziert werden. Anscheinend wurde die Frau mit auf den Rücken gefesselten Händen und mit Betonplatten beschwert ins Wasser geworfen. Laut einem Bericht der “Bild”-Zeitung könnte die Frau noch gelebt haben, als sie ins Wasser geworfen wurde. Zur Aufklärung des Verbrechens hat die Polizei nun eine 25-köpfige Mordkommision gebildet. Die Leiche der jungen Frau war von Binnenschiffern am 28. April entdeckt worden. Jetzt bitten die Ermittlungsbehörden die Bevölkerung um Hilfe bei der Aufklärung des Verbrechens.
Die Polizei bittet etwaige Zeugen, die zwischen Ende März und Mitte April verdächtige Handlungen an der Schleuse nahe Balde beobachtet haben. Laut den Hinweisen der Polizei hat das Opfer eine auffällige Tätowierung am Hals, die eventuellen Zeugen aufgefallen sein könnte. Dabei handelt es sich um ein Kreuz. dem mit Schreibschrift der Buchstabe P beigefügt ist. Außerdem fehlen Teile der Kleidung des Opfers. Sollte also jemand Kleidung in der Nähe der Schleuse entdeckt haben, wird diese Person gebeten sich ebenfalls mit der Polizei Bremen in Verbindung zu setzen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei gibt es Hinweise darauf, dass die ermodete Frau Kontakte ins Rotlichtmilieu hatte.