Im Hamburger Stadtteil Rahlstedt ist es am Dienstag zu einem blutigen Zwischenfall gekommen. Dabei soll ein Mann versucht haben, mit einem Messer auch Streifenpolizisten loszugehen. Um den Mann zu stoppen, hatten die Beamten gezielte Schüsse auf den Angreifer abgeben müssen. War es ein gezielter Anschlagsversuch?
Bisher sind zahlreiche Einzelheiten des Zwischenfalls noch unbekannt. Fest steht lediglich, dass die Hamburger Polizei gegen kurz nach 10 Uhr am Morgen einen Notruf über einen mit einem Messer bewaffneten Mann im Hamburger Stadtteil Rahlstedt erhalten hatte. Sofort habe sich eine Streife auf dem Weg zu dem vom Anrufer genannten Standort gemacht. Nach kurzer Suche konnten die Polizisten der Streife den bewaffneten Mann ausfindig machen. Dieser soll allerdings keinerlei Bereitschaft gezeigt haben, mit den Beamten zu kooperieren. Im Gegenteil! Nach bisherigem Stand der Erkenntnisse soll der Mann versucht haben, mit dem Messer auf die Polizisten zuzustürmen. Um sich gegen den Angriff zu schützen, sollen die Beamten dann auf den bewaffneten Angreifer geschossen haben.
Dabei soll der Angreifer Verletzungen erlitten haben. Nach dem Vorfall soll der Mann, über dessen Person von der Polizei bislang keine genauen Daten bekanntgegeben wurden, mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden sein. Über die Schwere seiner Verletzung ist bislang nichts bekannt. Im Zusammenhang mit diesem Vorfall hat die Polizei nun Ermittlungen eingeleitet, um die genauen Vorgänge das Zwischenfalls aufzuklären.
