Noch immer sucht die Polizei Teile der Beute des legendären Raubs im Grünen Gewölbe in Dresden. Offenbar vermuten die Ermittler, dass der Rest des Schatzes unter Wasser versteckt sein könnte. Bei der Suche haben Beamte der Polizei jetzt seit dem 25. Dezember 2 Kanäle in Berlin durchkämmt. Allem Anschein nach besteht der Verdacht, dass die Mitglieder des Remmo-Clans dort Teile der geraubten Schmuckstücke versteckt haben könnten. Ein Teil der Beute war in der letzten Woche zurückgegeben worden. Doch einige Preziosen fehlen noch immer oder sind unvollständig. Nun gibt es scheinbar einen ersten Fund!
Allem Anschein nach vermuten die Polizisten ein Versteck in einem Berliner Gewässer. Bei den zuletzt zurückgegebenen Schmuckstücken hatten die Ermittler Wasserschäden entdeckt. Aus diesem Grund vermutet man nun, dass die restlichen Schmuckstücke ebenfalls irgendwo im Wasser versteckt sind. Anfragen beantwortet die Polizei in diesem Zusammenhang jedoch nicht. Wohl weil man in diesem Zusammenhang möglicherweise einen Deal zwischen der Justiz und den berüchtigten Remmo-Clan nicht gefährden möchte. So ist es durchaus denkbar, dass die Kriminellen im Geständnis entweder das Versteck der Beute verraten haben oder an den bereits zurückgegebenen Schmuckstück Wasserrückstände gefunden wurden, die auf ein Berliner Gewässer hinweisen.
Am Montag war bei der Suche auch ein Kran zum Einsatz gekommen, der tatsächlich einen kleinen Panzerschrank aus dem Wasser gehievt hatte. Nach Angaben der Polizei soll der Safe allerdings leer gewesen sein. Die Suche soll nach Information der Polizei in den kommenden Tagen weitergehen. Ob man bei der weiteren Suche wohl tatsächlich fündig wird? Bereits am 25. November 2019 hatten Diebe einen Einbruch im Grünen Gewölbe in Dresden vorgenommen und dabei zahlreiche Schmuckstücke im Wert von mehreren Millionen Euro erbeutet.
