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Polizei feuert tödliche Schüße ab! 40-jähriger Mann von Polizisten erschossen

Tragisches Ende eines Polizeieinsatzes! In einer Asylunterkunft war es in der Nacht zum Montag zu einem Streit gekommen. Bei dem Vorfall in der Unterkunft für Asylbewerber in Harsefeld (Niedersachsen) westlich von Hamburg, mussten sich die Beamten gegen einen mit einem Messer bewaffneten Mann verteidigen. Dieser starb, nachdem die Beamten auf ihn geschossen hatten.

Polizeieinsatz in Asylunterkunft endet mit tödlichen Schüssen

Drama bei einem Polizeieinsatz in Harsefeld! Am späten Sonntagabend waren die Polizeibeamten etwa gegen 23.30 Uhr zu der Asylunterkunft gerufen worden, weil von dort Streitigkeiten gemeldet worden waren. Bei ihrer Ankunft vor Ort stießen zwei Polizeibeamte dann auf einen mit einem Messer bewaffneten Mann. Unmittelbar darauf soll der 40-jährige Mann dann versucht haben die Beamten mit seinem Messer anzugreifen. Um sich zu schützen, hatten die Polizisten dann mehrmals auf den Angreifer geschossen und ihn dabei schwer verletzt. Zum Tatort gerufenen Rettungskräfte konnten den Mann zunächst stabilisieren, doch nur kurze Zeit später erlag der Mann dann im Krankenhaus Stade seinen Schussverletzungen. Die Beamten wurden danach von einem Kriseninterventionsteam seelsorgerisch betreut.

Polizei soll Hintergründe des Vorfalls ermitteln

Was genau sich bei dem Vorfall zugetragen hat, soll nun Gegenstand von polizeilichen Ermittlungen werden. Zunächst soll geprüft werden, ob die beiden Polizisten tatsächlich aus Notwehr gehandelt haben.

Von der Staatsanwaltschaft Stade wurde bereits ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Für die Ermittlungen sollen die Polizei Oldenburg und die Polizei Cuxhaven verantwortlich sein.

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