Kurz vor Präsidentenwahl: Kandidat ermordet, ein Verdächtiger tot! Dramatische Szenen bei Wahlveranstaltung – 3 Schüsse treffen den Kandidaten, nur 1,5 Wochen vor den endgültigen Wahlen! Hier alle Hintergründe:
Ecuador befindet sich in Aufruhr, nachdem der Kandidat für die bevorstehende Präsidentenwahl, Fernando Villavicencio, ermordet wurde. Der Vorfall ereignete sich in der Hauptstadt Quito, nur anderthalb Wochen vor dem geplanten Wahltermin. Lokalen Medien zufolge wurde auf den 59-jährigen Politiker geschossen, als er am Mittwochabend in ein Auto stieg. Die Behörden haben einen Verdächtigen festgenommen, der bei einem Schusswechsel schwer verletzt wurde. Bedauerlicherweise bestätigten die Rettungskräfte seinen Tod. Mindestens neun Personen wurden bei dem Vorfall verletzt, darunter eine Kandidatin für die Parlamentswahl und zwei Polizisten, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.
Die Staatsanwaltschaft warnte vor Falschmeldungen im Zusammenhang mit dem Mord und rief die Bevölkerung zur Besonnenheit auf. Präsident Guillermo Lasso zeigte sich zutiefst erschüttert über die Ermordung von Fernando Villavicencio. Auf Twitter drückte er sein Beileid gegenüber dessen Familie aus und versprach, dass dieses Verbrechen nicht ungesühnt bleiben werde. Der Staatschef berief zudem den nationalen Sicherheitsrat ein und betonte, dass das organisierte Verbrechen mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werde.