200693:

Pleite! Großer deutscher Autozulieferer schließt! Neuer Schlag für die deutsche Wirtschaft

Es traf die Belegschaft wie ein Schock: Ein führender Großkonzern schließt mehrere Standorte in Südwestdeutschland und beendet damit eine Ära. Die Entscheidung wurde mit Marktveränderungen begründet und betrifft bis zu 1.500 Beschäftigte im gesamten Südwesten.

Schwerer Schlag für die Wirtschaft in Süddeutschland - Dieser Autozulieferer macht dicht

Der Autozulieferer Michelin hatte die Schließung mehrerer deutscher Standorte bereits angekündigt, und nun wurde die Pressemitteilung am Mittwoch veröffentlicht. Für drei der betroffenen Standorte wurde mit den Beschäftigten ein Sozialplan vereinbart, wobei das Werk in Karlsruhe mit 601 Mitarbeitern besonders betroffen ist. Die Verhandlungen konzentrieren sich nun darauf, Lösungen für die betroffenen Mitarbeiter zu finden, die teilweise seit Jahren dort beschäftigt sind. Der Sozialplan sieht einen Interessenausgleich für die gesamte Belegschaft vor und beinhaltet auch Weiterbildungs- und Ausbildungsangebote.

Standorte sollen schrittweise geschlossen werden

Die Schließung der Standorte wird schrittweise erfolgen, um das Ende sozialverträglich zu gestalten. Nach intensiven Verhandlungen wurden verschiedene Maßnahmen vereinbart, darunter finanzielle Ausgleiche und Abfindungen für die Mitarbeiter. Einige Abfindungen sollen in monatlichen Zahlungen bis zur Rente ausgezahlt werden können. Zudem gibt es ein Freiwilligenprogramm, und für Mitarbeiter kurz vor der Rente sollen zusätzliche Angebote bereitgestellt werden. Es wird bedauert, dass alternative Konzepte zur Standorterhaltung nicht erfolgreich waren und die Schließung unumgänglich ist. Jetzt liegt der Fokus darauf, in den Verhandlungen das Beste für die betroffenen Mitarbeiter herauszuholen.