198915:

Pleite droht! Donald Trump: Nächste Multi-Millionenstrafe - Hat er Verluste doppelt abgeschrieben?

Jetzt droht wirklich die Pleite! Trotz seines beträchtlichen Vermögens betonte Donald Trump in der Vergangenheit stets seine angebliche Geschicklichkeit darin, nur geringe Steuern zu zahlen. Doch in einem Fall könnte er es mit der Steuervermeidung übertrieben haben - ihm droht eine Multi-Millionenstrafe, schon wieder!

Wird es jetzt richtig teuer für Donald Trump?

Laut einem Bericht der "New York Times" in Zusammenarbeit mit der Investigativ-Plattform "ProPublica" könnte der frühere US-Präsident Donald Trump eine Steuernachzahlung in Höhe von 100 Millionen Dollar (93 Millionen Euro) drohen. Angeblich soll er einen Verlust bei einem Bauprojekt in Chicago doppelt abgesetzt haben, um auf diese Weise Steuern zu sparen. Die Berichte basieren auf einer Untersuchung der US-Bundessteuerbehörde Internal Revenue Service (IRS). Es handelt sich dabei um einen 92-geschossigen Wolkenkratzer aus Glas am Chicago River, Trumps angeblich höchstes und letztes größeres Bauprojekt. Ursprünglich sollten dort Eigentumswohnungen entstehen. Jedoch führten Kostenüberschreitungen und die schwere Rezession von 2009 infolge der Finanzkrise zu erheblichen Verlusten für den damaligen Immobilienunternehmer und heutigen Politiker.

Hinweise auf doppelte Abschreibung bei Donald Trump

Laut dem Zeitungsbericht soll er diese Verluste zweimal geltend gemacht haben. Trumps Sohn Eric, Vizepräsident der Trump Organization, erklärte gegenüber der Zeitung, dass die Angelegenheit vor Jahren abgeschlossen wurde. "Wir sind zuversichtlich in unserer Position", sagte Trump Jr. Ein Sprecher der IRS betonte, dass die Behörde gesetzlich nicht befugt sei, sich zu Angelegenheiten privater Steuerzahler zu äußern. Trump hat sich zuvor damit gerühmt, in den Jahren vor seiner Präsidentschaft wenig bis keine Bundessteuern gezahlt zu haben, indem er Verluste aus Teilen seines Geschäfts geltend machte. Trump war von 2017 bis 2021 Präsident der USA und tritt nun erneut zur Wahl an. Bei der Präsidentschaftswahl im November steht er vor einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem demokratischen Amtsinhaber Joe Biden.