Noch immer werden viele Schüler im Heimunterricht unterricht. Doch dies soll sich nun offenbar bald ändern. Denn außer denn Grundschülern und den Abschlussklassen sollen noch in diesem Monat auch die restlichen Schüler wieder Wechsel- oder Präsenzunterricht erhalten. Dafür macht sich jetzt die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Britta Ernst (60, SPD) stark.
Diese Ankündigung dürfte für heftige Diskussionen sorgen! Denn jetzt hat Britta Ernst, die aktuelle Präsidentin der Kultusministerkonferenz, angekündigt, dass trotz der leicht steigenden Infektionszahlen der Corona-Pandemie bereits in diesem Monat alle Schüler in Deutschland in die Modalität des Wechsel- oder des Präsenzunterrichts zurückkehren sollen. “Auch wenn wir durch die Virusmutation eine veränderte Situation haben, können wir nicht noch mal mehrere Wochen warten. Dafür haben die Schulschließungen einen zu hohen sozialen Preis“, erklärte die Bildungspolitikerin gegenüber dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Dabei ist Ernst sogar sehr optimistich und glaubt, dass in den Bundesländer mit den niedrigsten Inzidenzwerten wahrscheinlich sogar Präsenzunterricht möglich sein könnte. Doch auch im Fall höherer Inzidenzwerte plane man wenigstens wieder in den Wechselunterricht zurückzukehren. Nach Meinung von Ernst würden viele der Schülerinnen und Schüler stark unter der Einschränkung ihrer sozialen Kontakte leiden. “Deshalb ist für mich klar, dass wir nicht nur die Grundschulen öffnen müssen, sondern auch an den weiterführenden Schulen zumindest in den Wechselunterricht gehen müssen“, macht die SPD-Politikerin deutlich. Dieses Ziel soll durch eine Teststrategie mit Schnelltests erreicht werden. Schon bald sollen genügend Schnelltests für die Aktion vorhanden sein. “Das wollen wir in diesem Monat für die Lehrkräfte hinbekommen und dann möglichst schnell auch für die Schülerinnen und Schüler“, kündigte Ernst an. Man darf also gespannt sein, ob die Schulen schon bald wieder öffnen werden.