Flexibel Displays, in der Form von gebogen Displays und nicht zu verwechseln mit den Displays, die sich in der Tat zusammen rollen lassen, sind seit dem Samsungs Galaxy S6 in Mode gekommen. Alle anderen Hersteller sind ebenfalls auf den Geschmack gekommen und versuchen damit auch Kunden zu gewinnen. Apple lässt angeblich für das Iphone 8 von Samsung flexible Displays fertigen und auch LG ist auf den Geschmack gekommen.
Nun scheint Google ebenfalls auf den Zug der flexiblen Displays aufzuspringen. Sie haben angeblich 880 Millionen U.S. Dollar geboten, um LG dabei zu helfen, die OLEDs (organic light-emitting diode) Display Technik voran zu treiben. Es ist nicht überraschend, dass Google ebenfalls flexible Displays verbauen möchte, da die Konkurrenz natürlich auch nicht schläft. Bis jetzt steht aber noch nichts fest. LG prüft gerade das Angebot und kann jederzeit noch absagen. Google hat aber nicht allzu viele Alternativen. Samsung kann die zusätzliche Kapazitäten für Google nicht aufbringen, wenn Sie den Deal mit Apple eingehen und natürlich für Ihre Smartphones diese Displays verwenden wollen, was natürlich außer Frage steht. Sie werden ja nicht Ihre Flagschiffe mit schlechteren Panels ausstatten, als die Konkurrenz aus Cupertino. Der einzige Konkurrent, Japan Display Inc., kann keine flexiblen Displays vor 2018 herstellen können. Dies ist natürlich viel zu spät, da das neue Pixel Smartphone noch dieses Jahr im Herbst auf den Markt kommen soll. Da ist der Smarphone Lifecycle von einem Jahr wieder rum und die “alten” Pixels müssen ersetzt werden.
Jetzt heißt es erstmal abwarten und Tee trinken, ob LG den Deal mit Google eingeht. Ich persönlich, würde es begrüßen, da es nicht nur Google hilft, sondern auch LG viele Vorteile bringen wird. Was denkt Ihr? Sind die flexiblen Displays etwas, was jedes Smartphone braucht, weil es das geliebte Handheld noch schöner macht oder kann man dies getrost ignorieren? Schreibt uns etwas in die Kommentare. Wir sind auf eure Meinung gespannt.