Ein erschreckendes Ereignis ereignete sich am Montag, als ein Pilot, der außer Dienst war, versuchte, ein Passagierflugzeug zum Absturz zu bringen. In letzter Minute konnte eine Katastrophe verhindert werden. Es war ein Schock im Flugzeug, als der Pilot, der eigentlich nur mitfliegen sollte, versuchte, das Flugzeug mit den ahnungslosen Passagieren an Bord abstürzen zu lassen.
Nicht nur, dass sich der verdächtige Pilot unberechtigt im Cockpit befand, er saß sogar auf dem sogenannten Jumpseat, einem Klappsitz für Crew-Mitglieder. In einem beispiellosen Manöver versuchte er, die Triebwerke des Flugzeugs abzuschalten. Dank des schnellen und beherzten Eingreifens der im Dienst befindlichen Piloten konnte der Mann jedoch überwältigt und aus dem Cockpit entfernt werden. "Wir haben den Mann, der versucht hat, die Triebwerke abzuschalten, aus dem Cockpit entfernt. Er scheint im hinteren Teil des Flugzeugs derzeit keine Probleme zu verursachen", informierte einer der Piloten die Flugsicherung und forderte Polizeiunterstützung bei der Landung an.
Der Pilot war auf einem "Alaska Airlines"-Flug von Everett, Washington, nach San Francisco an Bord. Aufgrund der unerwarteten Geschehnisse wurde das Flugzeug nach Portland, Oregon, umgeleitet, wo der Verdächtige schließlich festgenommen wurde.
Der festgenommene Mann wurde als 44-jähriger Joseph David Emerson identifiziert. Ihm wird nun versuchter Mord an 83 Menschen vorgeworfen. Nach dem Vorfall äußerte sich die Fluggesellschaft Alaska Airlines und dankte der Besatzung für ihre professionelle Reaktion. Sie bedankte sich auch bei den Passagieren für ihre Ruhe und Geduld während des Vorfalls. Alle Passagiere konnten letztlich mit einem späteren Flug sicher nach San Francisco weiterreisen.
