Tragödie in der Luft! Während eines Langstreckenfluges erlitt der Kapitän im Cockpit einen medizinischen Notfall. Trotz sofortiger Maßnahmen durch die Besatzung kam jede Hilfe zu spät – der Pilot verstarb noch während des Fluges. Panik in der Maschine! So ging es weiter:
Der Airbus A350-900 der Turkish Airlines (Kennzeichen TC-LGR) startete um 18:52 Uhr Ortszeit in Seattle, und der Flug TK204 nach Istanbul sollte etwa elf Stunden dauern. Als die Maschine bereits auf ihrer Reiseflughöhe von 39.000 Fuß (ca. 11.880 Meter) über Kanada war, brach der Kapitän plötzlich zusammen und verlor das Bewusstsein. Die Crew leitete umgehend Erste-Hilfe-Maßnahmen ein, doch der Zustand des Piloten verschlechterte sich weiter. Daraufhin beschlossen die beiden weiteren Piloten – der zweite Kapitän und der Co-Pilot – eine Notlandung auf dem John F. Kennedy Flughafen in New York (USA). Doch die Zeit bis zur Landung reichte nicht aus.
"Unser Kapitän starb vor der Landung“, bestätigte Turkish-Airlines-Sprecher Yahya Üstün. Der verstorbene Pilot, Ilkikhin Pehlivam, flog seit 2007 für die Airline und hatte seinen letzten Gesundheitscheck im März 2024 absolviert. Es wurden damals keine gesundheitlichen Probleme festgestellt, die ihn am Fliegen gehindert hätten. Üstün fügte hinzu: "Als Familie der Turkish Airlines sprechen wir seiner Familie unser tiefstes Mitgefühl aus und wünschen ihm Gottes Gnade.“
Die Passagiere des Fluges werden nun über New York nach Istanbul weiterreisen.