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Pierre Cardin Vermögen 2022 – unglaublich wie reich Pierre Cardin ist!

Pierre Cardins Nettovermögen: Pierre Cardin war ein in Italien geborener französischer Modedesigner, der zum Zeitpunkt seines Todes ein Nettovermögen von 800 Millionen Dollar hatte. Pierre Cardin starb am 29. Dezember 2020 im Alter von 98 Jahren. Während seiner jahrzehntelangen Karriere galt Cardin als Visionär für futuristische Designs. Was vielleicht noch wichtiger ist: Pierre Cardin schuf fast im Alleingang das Konzept der Modelizenzen, wie wir es heute kennen, und verdiente dabei ein riesiges persönliches Vermögen.

Frühes Leben: Pierre Costante Cardin wurde am 7. Juli 1922 in San Biagio di Callalta, Italien, geboren. Er wuchs in Saint-Etienne, Frankreich, auf. Sein Vater war ein Weinhändler. Im Alter von 14 Jahren ging er nach Vichy, wo er eine Schneiderlehre absolvierte. Mit 17 wollte er nach Paris ziehen, um seine Modekarriere fortzusetzen, als der 2. Er meldete sich zur Armee und bekam bald eine Stelle in der Verwaltung des französischen Roten Kreuzes. Jahrzehnte später schrieb Pierre diesem Job während des Krieges zu, ihn mit Bilanzen und anderen Geschäftskennzahlen vertraut gemacht zu haben, die schließlich seinem Modeimperium zugute kommen sollten.

Karriere: 1945 zog er schließlich nach Paris, um seinen Traum zu verwirklichen. Von 1946 bis 1950 entwarf er Mäntel und Anzüge für Christian Dior. Außerdem entwarf er Kostüme für mehrere Theaterstücke und Filme, darunter Jean Cocteaus Film “Die Schöne und das Biest” von 1945.

House of Cardin: 1950 gründete Pierre das House of Cardin. 1954 stellte er das so genannte “Bubble Dress” vor.

Im Jahr 1958 verbrachte Pierre eine Zeit als emeritierter Professor am Bunka Fashion College in Japan. Durch diese Erfahrung knüpfte er Beziehungen zu japanischen Modeherstellern.

Im Jahr 1959 entwarf er die erste “ready-to-wear”-Kollektion für Frauen. Es war das erste Mal, dass ein Top-Designer eine “ready-to-wear”-Kollektion entwarf.

Zu dieser Zeit galt es als Sakrileg, wenn ein französischer Top-Designer Kollektionen in Serie produzierte. Man erwartete von ihnen, dass sie nur eine kleine Anzahl von Stücken für extrem wohlhabende Kunden anfertigten.

Pierre lehnte diese Norm ab und entschied sich für die Massenproduktion von “Ready-to-wear”-Modelinien, die in Kaufhäusern für normale Menschen erhältlich waren.

Dieser Schritt führte dazu, dass Pierre aus mehreren hochtrabenden französischen Modegesellschaften wie der Chambre Syndicale de la Haute Couture Parisienne ausgeschlossen wurde. Es war ihm egal. Pierre reagierte auf seine Ausschlüsse mit dem Hinweis, dass seine Entwürfe bereits von französischen Herstellern kopiert wurden, warum sollte er nicht derjenige sein, der davon finanziell profitiert?

In den 1960er Jahren entwarf er eine Konfektionskollektion für Herrenanzüge, die die französische Modeelite weiter erzürnte. In den 1960er Jahren entwarf Cardin weiterhin Kleidung für Männer und Frauen, die immer phantasievoller und farbenfroher wurde.

In den 1970er Jahren zählte er zu den besten Modedesignern der Welt und wurde mehrfach für seine Entwürfe ausgezeichnet. 1974 wurde Cardin mit dem EUR Award ausgezeichnet. 1977 erhielt er den Goldenen Fingerhut des französischen Haute-Couture-Preises und gewann die Auszeichnung noch zwei weitere Male. 1977 kaufte er die Ladenkette Maxim’s und verwandelte sie in eine einzigartige Reihe von Boutiquen, in denen er seine Designs verkaufte.

Im Jahr 1980 feierte er im Metropolitan Museum of Art in New York City sein 30-jähriges Jubiläum in der Branche.

Lizenzierungsimperium: Cardin dehnte sein Lizenzimperium auf Dutzende von Märkten aus, darunter einen Vertrag mit der American Motors Corporation nach dem Erfolg der von Aldo Gucci entworfenen Hornet Sportabout-Kombi-Innenausstattung. 1981 kaufte er Maxim’s Restaurants und eröffnete bald darauf Filialen in New York, London und Peking. Eine Kette von Maxim’s Hotels gehört nun zum Vermögen. Außerdem hat er eine breite Palette von Lebensmitteln unter diesem Namen lizenziert.

Dabei hatte Cardin weder Partner noch Investoren. Später erzählte er einem Interviewer:

Im Jahr 2016 bot er die Rechte an seinem Lizenzimperium für 1,4 Milliarden Dollar zum Verkauf an, verkaufte aber letztlich nicht.

Finanzimperium: Vielleicht als Folge des 2. Weltkriegs mied Pierre bekanntermaßen Aktien und andere “weiche” Finanzinstrumente. Stattdessen investierte er einen Großteil seiner Modeeinkünfte in Immobilien. Er besaß mehrere Gebäude in Paris, Rom, Mailand, Barcelona und Brüssel, eine Boutique in Cannes, einen Palazzo in Venedig sowie mehrere Privathäuser und Schlösser auf der ganzen Welt.

Eines seiner berühmtesten Privathäuser war der sogenannte “Bubble Palace” in Cannes. Das 12.000 Quadratmeter große Haus besteht aus 10 riesigen terrakottafarbenen Blasen. Das Haus verfügt über drei Swimmingpools, üppige Gärten und ein Amphitheater mit 500 Sitzplätzen. Die Villa bietet einen atemberaubenden Blick auf das Mittelmeer. Jede Blase ist in einem eigenen Weltraumthema dekoriert. Im Oktober 2015 bot er das Haus für 450 Millionen Dollar zum Verkauf an.

Cardin vermietete den Bubble Palace für 1.000 Dollar pro Person und Nacht. Der gesamte Komplex kann für 13.000 Dollar pro Tag gemietet werden.

Persönliches Leben: Pierre hatte eine vierjährige Affäre mit der Schauspielerin Jeanne Moreau, lebte aber die meiste Zeit seines Lebens als schwuler Mann. Ihm wurde eine Langzeitbeziehung mit einer seiner Assistentinnen nachgesagt.

Pierre Cardin hatte eine Affäre mit einer seiner Assistentinnen.

Pierre Cardin starb am 29. Dezember 2020 im Alter von 98 Jahren.

Vermögen: $800 Millionen
Geburtsdatum: Jul 2, 1922 – Dez 29, 2020 (98 Jahre alt)
Geschlecht: Männlich
Beruf: Modedesigner, Designer, Kostümbildner
Nationalität: Frankreich

Pierre Cardin Vermögen 2021 – Du wirst es nicht glauben – so reich var Pierre Cardin 2021

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