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Peinlich! Putins Pressesprecher mit riesigem Fehler bei einer Pressekonferenz – Hier verplappert sich Peskow

Die ukrainische Gegenschlagkampagne erstreckt sich über einen Zeitraum von zwei Monaten, während der Kremlführer Wladimir Putin (70) unter Druck gerät. Nun leistet sich auch noch Putins Sprachrohr einen riesigen Fehler!

Steht Putins Macht auf dem Spiel?

In jüngster Zeit gab es seitens der Ukraine wiederholte Angriffe auf die Versorgungsverbindungen zur Krim-Halbinsel. Außerdem wurde ein Landungsschiff der Schwarzmeerflotte durch den Einsatz einer Unterwasserdrohne zum Kentern gebracht und ein ausschließlich militärisch genutzter Öltanker angegriffen. Dies sind gezielte Störmanöver gegen die Machtposition von Putin und seinen Truppen. Trotzdem scheint er sich offenbar keine großen Gedanken um die bevorstehende Präsidentschaftswahl im März nächsten Jahres machen zu müssen. Nun hat sich der Sprecher des Kremls, Dmitri Peskow (55), gegenüber der “New York Times” ordentlich verplappert! Er äußerte: “Unsere Präsidentschaftswahlen sind keine echte Demokratie, sondern eine kostspielige bürokratische Angelegenheit.” Diese Äußerungen von Peskow brechen mit der bisherigen Haltung. Der Kreml hat bisher stets den Westen beschuldigt, demokratische Prinzipien zu untergraben. Die Wahlen in Russland wurden von der Führung des Kremls stets als demokratisch gepriesen. Peskow geht sogar noch weiter: “Herr Putin wird im nächsten Jahr mit mehr als 90 Prozent der Stimmen wiedergewählt werden”, so seine Aussage. Bei der Wahl 2018 erzielte Putin 76,69 Prozent der Stimmen.

Putins Popularität in Russland weiter hoch

Interessanterweise bestätigen die offiziellen Popularitätswerte des Kremlführers Putin die Behauptung seines Sprechers! Einzig im September 2022 gab es einen kurzzeitigen Rückgang der Zustimmung (auf 77 Prozent). Grund hierfür war die Ankündigung einer “Teil-Mobilmachung”. Tausende Russen versuchten damals, das Land zu verlassen. Denis Wolkow, Direktor des Levada-Zentrums, des größten unabhängigen Meinungsforschungsinstituts in Russland, erklärte gegenüber der “New York Times”: “Wir erlebten über Nacht den größten Rückgang der Unterstützung für Herrn Putin in den letzten 30 Jahren. Plötzlich war der Krieg da!” Peskows Äußerungen erfolgen zu einem Zeitpunkt, an dem Putin weltweit nach Freunden und Unterstützern sucht. Kürzlich schickte er seinen Verteidigungsminister Sergej Schoigu (68) zu dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un (39).

Peskow kündigt Verteidigung der besetzten Gebiete an

Frederic Spohr, Leiter des Korea-Büros der Friedrich-Naumann-Stiftung in Seoul, ist überzeugt: “Munitions- und Waffenlieferungen sind nach diesem Besuch (…) wahrscheinlicher geworden. Es ist auch möglich, dass Nordkoreaner als Arbeitskräfte nach Russland oder in die von Russland besetzten Gebiete geschickt werden.” Angesichts solcher Verbündeter ist es nur logisch, dass der Kreml nun offiziell die Darstellung als Demokratie aufgibt. Peskow erklärte: “Wir haben nicht vor, weitere Gebiete in der Ukraine zu erobern. Wir wollen lediglich die Kontrolle über all das Land haben, das gemäß unserer Verfassung als unseres ausgewiesen ist.” Konkret bedeutet das: Neben den Regionen Donezk und Luhansk, die Russland im Februar 2022 als unabhängige “Volksrepubliken” erklärt hatte, beansprucht Russland seit dem 30. September 2022 auch die Oblaste Saporischschja und Cherson als seine eigenen. Die Krim wurde bereits 2014 rechtswidrig von Russland annektiert.

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