Patrick Mahomes hat in diesem Jahr die NFL in Brand gesetzt. Mahomes, ein Anwärter auf die MVP-Auszeichnung der Liga, kam auf 5.381 Yards, 50 Touchdowns und nur 12 Interceptions. Er führte die Chiefs zu einer 12:4-Bilanz und Platz 1 in der AFC, und wenn nicht ein Teamkollege in der neutralen Zone gestanden hätte, würden die Chiefs jetzt im Super Bowl spielen.
Er ist bereit, die NFL für das nächste Jahrzehnt zu dominieren, und die Chiefs planen, ihn entsprechend zu bezahlen. In der Offseason 2020 kommt Mahomes zum ersten Mal für eine Vertragsverlängerung in Frage, die mehr als 200 Millionen Dollar wert sein könnte.
Das wäre der erste Vertrag über 200 Millionen Dollar in der Geschichte der Liga. Zum Vergleich: Aaron Rodgers hat im vergangenen Sommer einen Vertrag über 33,5 Millionen Dollar pro Jahr unterschrieben - und das erscheint klein im Vergleich zu dem, was Mahomes verdienen könnte.
Auf dem Weg dorthin könnte es einige Schwierigkeiten geben. Der Tarifvertrag hat nur noch drei Spielzeiten (zwei, wenn Mahomes eine Verlängerung unterzeichnen kann) und Kansas City wird mit ziemlicher Sicherheit Mahomes' Option für das fünfte Jahr ausüben.
Aber das ist die Art der finanziellen Umschichtung, die sich lohnt, wenn man einen jungen Star auf der wichtigsten Position auf dem Spielfeld hat. Mahomes ist erst 23 Jahre alt, und er wird sich in mehrfacher Hinsicht bezahlt machen.
Neben seiner wahrscheinlichen Vertragsverlängerung wird Mahomes laut seinem Agenten Leigh Steinberg auch außerhalb des Spielfelds stärker in Erscheinung treten. Steinberg hat bereits populäre Quarterbacks wie Steve Young und Troy Aikman vertreten und Mahomes davon abgehalten, für Produkte zu werben, bis er auf dem Spielfeld mehr erreicht hat.
Nachdem Mahomes große Zahlen vorgelegt hat - die 50 Touchdowns sind die zweithöchste Summe in einer Saison in der Geschichte der Liga - ist er bereit, für Furore zu sorgen.
Mahomes wird in den kommenden Jahren überall zu sehen sein. Und das ist eine tolle Sache für die Chiefs, für die NFL und für sein Bankkonto.
