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Patient stirbt im Schlaflabor – Uniklinik bestätigt Tod eines Patienten!

In der Nacht zum 22. Juni ist ein Patient im Schlaflabor der Lungenheilkunde an der Universitätsklinik verstorben. Das Krankenhaus gab am Freitag bekannt, dass der 50-jährige Mann aus dem Salzburger Zentralraum aufgrund einer Vorerkrankung und des damit verbundenen hohen Gesundheitsrisikos von einem Facharzt in das Krankenhaus überwiesen wurde. Während der diagnostischen Abklärung kam es zu dem tragischen Vorfall.

Patient in Schlaflabor der Uniklinik Salzburg verstorben

Das Qualitäts-, Risiko- und Ethikmanagement innerhalb des Uniklinikums hat den Fall übernommen und eine Selbstanzeige bei der Staatsanwaltschaft Salzburg erstattet. “Wir werden auch intern eine umfassende Untersuchung aller Umstände durchführen, die zu diesem Todesfall geführt haben, und die Behörden bei der Aufklärung voll unterstützen”, betonte Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken. “Unser Mitgefühl gilt der Familie des Patienten”, fügte Sungler noch hinzu. In Schlaflaboren wird normal der Schlaf von Patienten in der Nacht überwacht, untersucht und analysiert. Dabei werden beispielsweise Atemparameter und die Sauerstoffsättigung im Blut gemessen, um mögliche Atemstörungen wie eine zu langsame Atmung oder Atempausen festzustellen.

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