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Panikattacken: Fast wäre Chris Evans nie Captain America geworden

Star dachte ans Aufhören

Der Marvel-Held Captain America ist für mannigfache Tugenden bekannt: Rechtschaffenheit, Mut, Aufrichtigkeit und vor allem den Willen, niemals aufzugeben. Doch offenbar fehlte nicht viel und nicht Chris Evans (38), sondern ein anderer Darsteller wäre in das Superheldenkostüm geschlüpft, wie der Mime nun in einem Interview mit “The Hollywood Reporter” verraten hat. Der Grund: Im Gegensatz zum übergroßen Captain America ist Evans ein ganz normaler Mensch mit weltlichen Problemen und Zweifeln.

So habe er während Dreharbeiten zunehmend unter Panikattacken gelitten, erstmals im Jahr 2010 am Set des Films “Puncture”. “Ich fing an zu zweifeln, ob die Schauspielerei noch das Richtige für mich ist. Ich war mir nicht sicher, ob ich mich so gesund fühlte, wie ich mich fühlen sollte.” Das Problem: Just als er mit diesen Gedanken zu ringen hatte, kam Marvel um die Ecke und stellte die Rolle als Captain America und einen damit zusammenhängenden Deal über neun Filme hinweg an.

Eine zu große Bürde, wie Evans damals befand und eigener Aussage nach gleich mehrfach Angebote ablehnte, ja noch nicht einmal zu unverbindlichen Testaufnahmen ging. Doch Marvel ließ nicht locker und bot ihm die Rolle schließlich direkt an – was Evans imponierte und überzeugte. Der Rest ist Geschichte: 2011 schlüpfte er erstmals in den Anzug von Captain America und zog ihn erst beim großen Finale der “Avengers”-Reihe im April 2019 wieder aus.

Bei wem er sich für “die beste Entscheidung, die ich je gemacht habe”, bedanken muss, weiß Evans nur zu genau: “Ich verdanke das Kevin Feige [Chef von Marvel, Anm. d. Red.], der hartnäckig blieb und mir dabei geholfen hat, einen gigantischen Fehler zu vermeiden.”

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