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Osterurlaub an Nord- und Ostsee soll möglich sein! Ministerpräsident Günther macht Hoffnung

Viel Politiker wollen sich zur Zeit noch nicht klar äussern, ob Urlaub in Deutschland zu Ostern möglich sein wird. Sehr optimistisch zeigt sich nun allerdings Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther, der den Menschen Hoffnung auf Reisen innerhalb Deutschlands an Ostern macht. Doch gleichzeitig zeigt sich der Politiker besorgt über die Situation in Flensburg,

Ministerpräsident Daniel Günther zeigt sich optimistisch

Obwohl in den letzten Tagen eine besorgniserregenden Entwicklung in Flensburg eingesetzt hat, ist Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther trotzdem guter Dinge: “Unsere Zahlen entwickeln sich im ganzen Land im Moment nach unten“, erklärt der Politiker. Damit steigen natürlich auch die Chancen für Urlaub an Nord- und Ostsee in den Osterferien. Mit seinen Worten weckt das Ministerpräsident die Hoffnung vieler Bundebürger auf eine Osterreise im eigenen Land. Und genau dies sei das Ziel von Günther, der die Möglichkeit auf Reisen an Nord- und Ostsee an Ostern als erklärtes Ziel ausgibt. “Das ist unsere Zielsetzung“, erklärte der Ministerpräsident im Gespräch mit RTL. Schon bald sollen Hotels und Restaurants nach den ersten Öffnungsschritten wieder öffnen dürfen. Zwar seien zunächst wohl

strikte Hygienevorschriften notwendig, doch nach Günthers Meinung seien „die Hotels und auch die Vermittler privater Wohnungen gut in der Lage, das umzusetzen“, hofft der Politiker.

Betriebe an der Nordsee hoffen auf baldige Öffnung

Eine der Möglichkeiten seien auch negative Corona-Test für Reisende aus Risikogebieten. Günther verleiht seiner Hoffnung Ausdruck, dass an den Feiertagen ein “verantwortbarer Öffnungsschritt möglich ist“. Und in dieser Hinsicht erhält Günther viel Unterstützung. Schließlich wartet die gesamte Tourismusbranche bereits sehnsüchtig auf die Wiedereröffnung. Viele Betriebe leiden bereits jetzt unter den finanziellen Folgen der Pandemie. Besorgt äusserte sich Günther hingegen über die Lage in Flensburg. Dort hatte die britische Corona-Mutation den Inzidenzwert am Freitag bis auf 193 ansteigen gelassen.

Ab Samstag wird dort nun eine nächtliche Ausgangssperre eingeführt. Für die Dauer von zunächst einer Woche dürfen die Bewohner der Stadt zwischen 21 Uhr abends und fünf Uhr morgens nur aus triftigem Grund ihre Wohnungen verlassen. “Wir werden wahrscheinlich eine Woche dranhängen müssen, weil die Zahlen nach unten gehen müssen“, prophezeite Daniel Günther bereits bei RTL.

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