Sturmtief Sabine hat für einiges Verwüstung und Chaos in weiter teilen Deutschlands gesorgt, aber – es ist noch nicht vorbei! Nun ist der Süden dran!
Sabine zog eine Schneise der Verwüstung durch Deutschland! In der nähe von Iserlohn z.B. stürzte ein Ast auf einen Zug, es gab 15 Verletzte! Schlimmer erwischte es zwei Menschen in Saarbrücken, sie wurden von einem umstürzenden Baum erschlagen, eines der Opfer schwebt in Lebensgefahr! Die Deutsche Bahn lässt bis mindestens 10 Uhr keine Fernzüge fahren. Auch etliche Regionalstrecken liegen lahm, wie zum Beispiel in Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. In NRW müssen sogar Autobahnen gesperrt werden! Aber, es ist noch nicht vorbei, denn nun nimmt sich Sabine den Süden vor!
Zwar nimmt der Sturm im Norden bereits ab, aber nun muss der Süden zittern! Im Norden flaute der Sturm bereits wieder ab: „Die Kaltfront zieht sich aktuell vom Saarland über Südhessen nach Thüringen und Berlin“, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach am frühen Montagmorgen. Dort gebe es schwere bis orkanartige Böen. Dem Südosten steht noch alles bevor, das Unwetter werde hier in der ersten Tageshälfte erwartet. In ganz Süddeutschland sind in tiefen Lagen einzelne Orkanböen (um 120 km/h) möglich, auf den Bergen teils die volle Orkanstärke (über 140 km/h). Im Süden müssen die Menschen gebietsweise mit Starkregen rechnen, zudem kann es in der Mitte und im Süden der Republik am Morgen kräftig gewittern. Bis Dienstagabend soll das stürmische Wetter wohl noch anhalten!
