Im Internet gewinnt man schnell der Eindruck, dass ein nicht unerheblicher Teil der Bilder in manchen sozialen Netzwerken durch Selfies ausgemacht wird. insbesondere bei den jüngeren Generationen sind die Selbstportraits in den letzten Jahren sehr populär geworden und eine ganze Reihe von Smartphone-Herstellern haben auf diesen Trend mit entsprechenden Hard- und Softwareanpassungen reagiert.
Mit dem Oppo F1 Plus erweitert auch der chinesische Smartphone-Hersteller sein Portfolio nun um ein weiteres Gerät, das den Schwerpunkt auf eben solche Selfies legt. Der ISOCELL Sensor der verbauten Frontkamera löst beim F1 Plus mit stolzen 16 Megapixeln auf, eine f/2.0 Blende soll auch in lichtschwächeren Umgebungen für ausreichend gute Fotos sorgen. Die Rückkamera setzt dagegen nur auf eine f/2.2 Blende und 13 Megapixel.
Damit man die Bilder auch direkt betrachten kann, ist das F1 Plus mit einem 5,5 Zoll Display ausgestattet. Genauer handelt es sich dabei um ein Full HD AMOLED Panel, das durch Gorilla Glass 4 geschützt wird.
Weiterhin setzt Oppo auf einen MediaTek MT6755 mit acht Kernen, eine Mali T860 Grafikeinheit und 4GB Arbeitsspeicher, für ausreichend Performance sollte also gesorgt sein. Weitere 64GB stehen für Anwendungen, Musik, Videos und sonstige Dateien bereit. Wem das nicht ausreicht, der kann mittels Micro-SD den Speicher um bis zu 128 GB erweitern. Der fest verbaute Akku ist mit 2850mAh nicht allzu großzügig bemessen, sollte aber die meisten Nutzer zumindest über den Tag bringen und dank Oppos Fastcharging-Technologie VOOC zügig wieder aufgeladen sein. Weiterhin ist auch ein Fingerabdruck-Sensor verbaut.
All das verpackt der chinesische Hersteller in einem sehr ansehnlichen Metallgehäuse. Die schmalen, nur 1,66mm dünnen seitlichen Bezel, und die geringe Bautiefe von gerade einmal 6,6mm lassen das Gerät zudem vergleichsweise kompakt werden. Wie üblich bei Oppo kommt zudem Color OS in der Version 3.0 zum Einsatz, darunter läuft Android 5.1 Lollipop.
Das Oppo F1 Plus kommt nächsten Monat unter anderem auch nach Europa und wird voraussichtlich knapp unter 400 Euro kosten.