Das OP-Drama um Schauspieler Heinz Hoenig: Der lebensbedrohliche Eingriff an der Speiseröhre ist überstanden, doch nun steht die Operation an der Hauptschlagader bevor, die als äußerst kritisch gilt. Wie es wirklich um Hoenig steht, berichtet nun sein Arzt!
Schauspieler Heinz Hoenig (72, "Der König von St. Pauli“) kämpft in einer Berliner Klinik tapfer um sein Leben. An seiner Seite ist stets seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39), die ihn unterstützt und ihm aus seinem Lieblingsbuch vorliest. Ihre beiden kleinen Kinder, die in der Nähe der Klinik von einer Freundin betreut werden, vermissen ihren Vater sehr. "Die Jungs sind jetzt dreieinhalb und eineinhalb und vermissen ihren Papa natürlich. Der Große weint jeden Abend, weil er versteht, dass es Papa nicht gut geht“, erzählt Annika Kärsten-Hoenig der Zeitung "Bild“. Aber, wie schlimm steht es wirklich um Hoenig? Jetzt spricht sein Arzt:
Heinz Hoenig steht noch eine weitere, lebenswichtige Operation bevor: Der Austausch seiner Hauptschlagader. Dieser Eingriff ist besonders riskant und erfordert den vollen Überlebenswillen des Schauspielers. Dr. Christoph Specht erläuterte dem Magazin „Bunte“, was auf Hoenig zukommt: "Das wird jetzt alles riesenkritisch. Hier geht es um die Hauptschlagader!“ Da Hoenig nicht sein Patient ist, kann Dr. Specht nur spekulieren, was genau passieren wird: "Ich nehme an, dass seine Ärzte offen operieren müssen, das heißt wirklich aufschneiden. Minimal-invasiv wird da nichts gehen. Dann brauchen sie über Stunden die Herz-Lungen-Maschine.“ Die Risiken dieser Operation sind enorm. "Der Patient kann auf dem Tisch bleiben, also während des Eingriffs sterben. Oder als mögliche Komplikation kann das Gehirn zu wenig Sauerstoff bekommen“, warnt der Arzt.
Heinz Hoenig hat sich trotz der Risiken für diesen Eingriff entschieden, um eine Chance auf ein Weiterleben zu haben. Er will weiter kämpfen – um sein Leben und für die Liebe seiner Familie.
