Der angesagteste Haartrend 2019
Nachdem Ombré als jahrelanger Favorit galt, scheint nun eine neue Färbetechnik den Ton anzugeben: Bronzing. Wie der Haartrend funktioniert, wer es tragen kann und warum der Look vor allem im Sommer toll zur Geltung kommt, verraten wir hier.
Beim Bronzing ist der Name Programm – und so einfach lässt sich die Haarfärbetechnik auch erklären: Was ein Bronzer mit dem Teint macht, macht Bronzing mit den Haaren. Es verleiht dem Haar einen gewissen Glow und maximalen Glanz. Dafür werden dezente Farbverläufe ins Haar gezaubert, die für weiche Übergänge sorgen und im Sonnenlicht glänzen.
Ähnlich wie bei der Färbetechnik Ombré stehen auch beim Bronzing Farbverläufe im Fokus. Der Unterschied beim Bronzing ist, dass die helleren Highlights deutlich sanfter gesetzt werden. Dadurch entstehen weichere Übergänge und ein insgesamt sehr natürlicher Look.
Damit dieser Effekt entsteht, werden die Strähnen teils auf dem Deckhaar und teils in den mittleren Haarpartien gesetzt. Durch die unterschiedlich angesetzten Farbakzente, die freihändig ins Haar gepinselt werden, sieht das Haar hinterher wie von der Sonne geküsst aus. Um diesen Effekt zu erzielen, kommen beim Bronzing überwiegend warme Farben zum Einsatz.
Da bei dieser Färbetechnik mit hellen Highlights gearbeitet wird, funktioniert sie am besten bei bräunlichem Haar. Auf dunkler Fläche kommen die warmen Farbakzente besonders gut zur Geltung und schmeicheln dem Teint. Natürlich kann Bronzing auch bei blondem Haar angewendet werden, allerdings müssen dann deutlich hellere Highlights gesetzt werden. Damit der Look nicht an Natürlichkeit verliert, ist es wichtig, dass der Friseur auf warme Blondtöne zurückgreift, die sowohl mit der Naturhaarfarbe als auch mit dem Teint harmonieren.
(hk/spot)